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In den vergangenen Tagen wurden nachfolgende Verkehrsunfallfluchten (geordnet nach Städten) entdeckt und angezeigt, welche zurzeit die Ermittler der zuständigen Verkehrskommissariate beschäftigen. Diese hoffen bei ihren Ermittlungen, in den eingeleiteten Strafverfahren gegen Unbekannt wegen Verkehrsunfallflucht, dringend auf Hinweise aus der Bevölkerung zur Klärung der Verkehrsstraftaten:
--- Ratingen ---Am Montag, dem 26.11.2018, kam es an der Brachter Straße in Ratingen-Homberg, zwischen der Autobahnmeisterei und der Shell-Tankstelle, zu einem Auffahrunfall zwischen einem schwarzen VW und einem schwarzen Skoda. Der 26-jährigen VW-Fahrerin soll, nach eigenen Angaben, unmittelbar vor dem Zusammenstoß ein bislang unbekannter Transporter hinten aufgefahren sein. Der Unbekannte entfernte sich anschließend in Richtung Homberg, ohne Angaben zu seiner Person oder dem Unfallhergang zu machen. Die Polizei sucht nun dringend Zeugen, die sowohl zum Unfallgeschehen als auch zu dem flüchtigen Transporter Angaben machen können.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Ratingen, Telefon 02102 / 9981-6210, jederzeit entgegen.
--- Haan ---Am Dienstag, dem 27.11.2018, gegen 14:30 Uhr, kam es im Kreuzungsbereich Kaiserstraße/ Martin-Luther-Straße in Haan zu einer Kollision zwischen einem schwarzen Subaru Impreza und einem bislang unbekannten schwarzen Pkw. Der unbekannte Fahrer, der von der Kaiserstraße nach rechts in die Alleestraße abbiegen wollte, bremste seinen Pkw verkehrsbedingt ab. Die 24-jährige Subaru-Fahrerin, die sich hinter dem Unbekannten befand, bemerkte dies zu spät und prallte auf dessen Heck. Obwohl dabei augenscheinlich an beiden Fahrzeugen erheblicher Sachschaden entstand, setzte der Fahrer des schwarzen Pkw anschließend seine Fahrt in Richtung Ittertalstraße fort, ohne Angaben zu seiner Person zu machen. Die Polizei bittet den Unbekannten sowie weitere Zeugen, sich zu melden. Nähere Angaben zu dem Fahrer oder dem Pkw liegen nicht vor.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Haan, Telefon 02129 / 9328-6480, jederzeit entgegen.
--- Hinweise und Tipps der Polizei ---Aus gegebenem Anlass gibt die Kreispolizeibehörde Mettmann folgende Ratschläge zum Thema Verkehrsunfallflucht:
- Melden Sie Verkehrsunfallfluchten unverzüglich bei der nächsten Polizeidienststelle (auch über Notruf 110).
- Belassen Sie das Fahrzeug wenn möglich unverändert am Unfallort.
- Vermeiden Sie die Beseitigung oder Veränderung von Unfallspuren. Selbst kleinste Lacksplitter, Glasreste, etc. können für die polizeilichen Ermittlungen von Bedeutung sein. Fertigen Sie wenn möglich eigene Fotos von der Unfallsituation und vorgefundenen Spuren, wenn Veränderungen eintreten könnten oder unvermeidlich sind.
- Merken Sie sich Angaben zu Hinweisgebern und Zeugen, schreiben Sie sich deren Personalien und Erreichbarkeiten auf.
- Geben Sie konkrete Hinweise auf ein flüchtiges Fahrzeug oder zum flüchtigen Unfallverursacher gleich mit erster Meldung an die Polizei weiter - nur so sind schnelle Fahndungsmaßnahmen der Polizei Erfolg versprechend.
- Werden Sie Zeuge einer Verkehrsunfallflucht, kontaktieren Sie bitte sofort die Polizei (auch über 110) und geben dabei möglichst viele präzise Angaben zum flüchtigen Fahrzeug (Kennzeichen, Hersteller, Fahrzeugtyp, Fahrzeugfarbe, besondere Merkmale), zur Fluchtrichtung und zum Fahrzeugführer weiter, verbunden mit ihren eigenen Personalien und Erreichbarkeiten.
Rückfragen von Medienvertretern/Journalisten bitte an:
Kreispolizeibehörde Mettmann
- Polizeipressestelle -
Adalbert-Bach-Platz 1
40822 Mettmann
Telefon: 02104 / 982-1010
Fax: 02104 / 982-1028
E-Mail: pressestelle.mettmann@polizei.nrw.de
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