Heilbronn (ots) - Erlenbach: Nach Unfall geflüchtet
Die Polizei sucht den Verursacher eines Unfalls am vergangenen
Wochenende in Erlenbach. Der Unbekannte fuhr am Samstagnachmittag mit
seinem Wagen gegen einen in der Friedenstraße geparkten Opel Astra
und fuhr anschließend weg, ohne seine Personalien zu hinterlassen. Am
Astra entstand Sachschaden in Höhe von über 1.000 Euro. Hinweise
werden erbeten an das Polizeirevier Neckarsulm, Telefon 07132 93710. <br>
Heilbronn-Böckingen: Wohnungsbrand
Ein Brand in einer Wohnung in Heilbronn-Böckingen wurde in der Nacht
zum Sonntag, kurz nach Mitternacht gemeldet. Die Heilbronner
Feuerwehr musste eine Tür eintreten, um in die Wohnung zu gelangen.
Die Einsatzkräfte konnten ein Ausweiten der Flammen verhindern. Die
Ursache des Brandes lag höchstwahrscheinlich in einem Defekt an einer
Küchenmaschine. Der entstandene Sachschaden ist bislang unklar.
Bad Rappenau: Auto beschädigt
Erheblichen Sachschaden richtete ein Unbekannter am Samstag an einem
in Bad Rappenau geparkten Audi A 6 an. Das Fahrzeug war in der Zeit
zwischen 12 und 18 Uhr auf der Wendeplatte im Sperlingweg geparkt,
als der Täter mit einem spitzen Gegenstand Kratzer auf der gesamten
rechten Seite einritzte. Hinweise auf eine verdächtige Person in der
tatrelevanten Zeit gehen an den Polizeiposten Bad Rappenau, Telefon
07264 95900.
Heilbronn: Einbrecher in Wohnung
In eine Wohnung im ersten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses in
der Heilbronnner Nägelingasse brachen Unbekannte am Sonntagabend ein.
Die Täter wuchteten in der Zeit zwischen 18.30 Uhr und 20.30 Uhr die
Wohnungstür auf und gelangten so in das Innere. Eine Nachbarin
entdeckte die aufgebrochene Tür. Ob etwas gestohlen wurde, war
zunächst unklar. Die Polizei hofft, dass jemand in der tatrelevanten
Zeit beim Gebäude Nägelingasse oder in der Götzenturmstraße
verdächtige Personen beobachtet hat. Zeugen werden gebeten, sich mit
dem Polizeirevier Heilbronn, Telefon 07131 104-2500, in Verbindung zu
setzen.
Güglingen: Wer nicht hören will ........
Weil ein Mann vor einer Gaststätte andere Personen bedrohe, wurde die
Polizei am Sonntagabend nach Güglingen gerufen. Wie sich
herausstellte, war ein 33-Jähriger in die Gaststätte gegangen und
hatte dort mit zwei Männern Streit angefangen. Die verbale
Auseinandersetzung wurde dann ins Freie verlagert, wo der 33-Jährige
seine Gegenüber mit einem Messer bedrohte. Er ließ sich auch nicht
beruhigen, als die alarmierte Polizei eintraf. Die Beamten brachten
ihn deshalb zu Boden und legten ihm Handschließen an. Sie fanden bei
dem Mann zwei Küchenmesser, einen Dolch, ein Teppichmesser und eine
als Kugelschreiber getarnte Stichwaffe. Auch im Streifenwagen und auf
der Dienststelle war er weiterhin aggressiv, weshalb er die Nacht in
einer Zelle verbringen musste.
Weinsberg: Blutentnahme in Handschellen
Die Polizei sucht nach einem Vorfall am Sonntagabend in Weinsberg
nach Zeugen und Geschädigten, die eventuell gefährdet wurden. Kurz
nach 20 Uhr wurde der Polizei gemeldet, dass in der Seestraße ein PKW
mit ausländischem Kennzeichen gegen einen Zaun gefahren war. Der
Unbekannte fuhr danach weiter, ohne seine Personalien zu
hinterlassen. Im Zuge einer eingeleiteten Fahndung wurde der gesuchte
Chrysler in den Weinsberger Weinbergen angetroffen. Der Wagen war
unfallbeschädigt und hatte einen platten Reifen. Der Fahrer roch
stark nach Alkohol und konnte sich kaum auf den Beinen halten,
weshalb er zu einer Blutentnahme ins Krankenhaus mitgenommen wurde.
Da er dafür kein Verständnis aufbrachte und sich wehrte, musste er
mittels Handschließen beruhigt werden. Trotzdem begann er im
Krankenhaus zu randalieren und versuchte sich mithilfe von Tritten
gegen die Beamten zu befreien. Am Ende nutzte ihm das alles nichts.
Nach der Blutentnahme musste er seinen Rausch in einer Zelle
ausschlafen. Außerdem erhält er eine Anzeige wegen Widerstandes gegen
Vollstreckungsbeamte. Verkehrsteilnehmer, die am Sonntagabend von dem
Chrysler gefährdet wurden, werden gebeten, sich beim Polizeirevier
Weinsberg, Telefon 07134 9920, zu melden.
Weinsberg: Unmögliches Verhalten
In einer Zelle der Weinsberger Polizei musste ein 62-Jähriger die
Nacht zum Montag verbringen. Der Mann rief zunächst bei einer
Gaststätte in Gellmersbach an und fragte den Wirt, ob er Garnelen
habe. Als dieser das bejahte, meinte der 62-Jährige, dass sich der
Wirt die Garnelen irgendwohin schieben könne. Nachdem er den
48-Jährigen auch noch bedrohte und ankündigte, mit einer Waffe vorbei
zu kommen, alarmierte dieser die Polizei. Die Beamten konnten den
62-jährigen Polizeibekannten kurz darauf vor dem Lokal antreffen und
sprachen ihm einen Platzverweis aus. Eine Waffe hatte er nicht dabei.
Der Platzverweis erboste den Mann dermaßen, dass er kurz darauf
begann, mehrfach verschiedene Polizeireviere anzurufen und wirres
Zeug zu erzählen. Um dies zu beenden und um die Leitungen frei zu
halten, wurde er von der Polizei abgeholt und in einer Zelle
untergebracht. Erst dann war Ruhe.
Bad Friedrichshall: Einbrecher im Wohnhaus
In der Zeit zwischen 14.40 Uhr und 19.15 Uhr waren die Bewohner eines
Hauses in der Sauerbruchstraße im Bad Friedrichshaller Stadtteil
Plattenwald am vergangenen Freitag nicht zuhause. Als sie wieder heim
kamen, bemerkten sie aus Erde bestehende Schuhspuren in der ganzen
Wohnung. Als sie nachschauten, stellten sie den Verlust ihres
Schmucks fest. Die Einbrecher waren über den Garten an die Rückseite
des Gebäudes gelangt und dann über die Balkontür eingedrungen.
Hinweise auf die Täter hat die Polizei keine, hofft aber auf Zeugen,
denen im tatrelevanten Zeitraum im Bereich der Sauerbruchstraße und
der Straße In den Holzwiesen verdächtige Personen oder ein Fahrzeug
aufgefallen sind. Hinweise gehen an den Polizeiposten Bad
Friedrichshall, Telefon 07136 98030.
Heilbronn: Gaststättenkontrollen
22 Beamte und Beamtinnen der Heilbronner Kriminalpolizei, des
örtlichen Polizeireviers, vom Amt für Umwelt und Gewerbe und des
Ordnungsamtes der Stadt Heilbronn waren in der Nacht zum vergangenen
Samstag im Stadtgebiet Heilbronn unterwegs. 29 Restaurants,
Sisha-Bars und sonstige Lokale wurden kontrolliert.
Erschreckenderweise stellten die Kontrolleure insgesamt 69
ahndungsfähige Verstöße fest. Dazu gehörten: Unerlaubtes Glücksspiel,
25 Verstöße gegen Auflagen, Verstöße gegen des Nichtrauchergesetz,
die Spielverordnung und des Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz.
Besonders auffällig waren 18 Verstöße gegen das Jugendschutzgesetz.
Nach ersten Einschätzungen sind allein wegen Letzteren Bußgelder in
Höhe von bis zu 50.000 Euro möglich, die von der Stadt Heilbronn
erhoben werden.
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Heilbronn
Telefon: 07131 104-10 12
E-Mail: heilbronn.pp@polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/