Hamburg (ots) - Tatzeit: 06.12.2018, 04:12 Uhr, Tatort: Hamburg-Wellingsbüttel, Rabenhorst und Kaspar-Ohm-Weg
Am frühen Donnerstagmorgen haben Kräfte des Polizeikommissariats 35 unter Einsatz eines Diensthundes eine männliche Person (34) im Heinz-Erhardt-Park in Hamburg-Wellingsbüttel aufgespürt und vorläufig festgenommen. Der Mann ist verdächtig mehrere hochwertige Fahrzeuge aufgebrochen zu haben.
Von einem lauten Knallgeräusch aufgeschreckt konnte ein Zeuge aus dem Fenster beobachten, wie sich ein unbekannter Mann von seinem Grundstück entfernte. Kurz darauf stellte der Zeuge fest, dass die Seitenscheibe seines Fahrzeuges (Mercedes Benz) eingeschlagen war. Der Zeuge verständigte daraufhin die Polizei.
Im Zuge der unmittelbar durchgeführten Fahndungsmaßnahmen, die durch den Einsatz des Diensthundes "Tessa" unterstützt wurden, nahmen die eingesetzten Beamten einen Mann vorläufig fest, der sich in der Nähe des Tatortes in dem Park versteckt hielt. Neben dem 34-jährigen Litauer entdeckten die Polizeikräfte das mutmaßliche Tatbegehungsmittel, eine Taschenlampe.
In dem in Tatortnähe aufgefundenem Fahrzeug des Tatverdächtigen, einem VW Sharan, befanden sich ein Lenkrad mit Airbag der Marke Daimler Benz und weitere relevante Gegenstände. Das Lenkrad stammte offensichtlich aus einem im Umfeld des Tatortes abgestellten Fahrzeugs.
Beamte des Landeskriminalamtes 152, zuständig für Kfz-Delikte der Region Wandsbek, haben die Ermittlungen übernommen und die erkennungsdienstliche Behandlung des 34-Jährigen veranlasst. Der Tatverdächtige wurde am heutigen Tag dem Amtsgericht Hamburg zugeführt. Es wurde Haftbefehl erlassen.
Jo.
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