Erfurt (ots) - Landes- und Bundespolizei führten am gestrigen Tag einen gemeinsamen Fahndungseinsatz in Erfurt durch. In der Zeit von 14:00 bis 20:00 Uhr wurden im Hauptbahnhof und dessen Umfeld verstärkt Kontrollen durchgeführt (siehe hierzu gesonderte Pressemitteilung).
Auch nach Ende der Einsatzmaßnahmen konnte die Bundespolizei Fahndungserfolge im Erfurter Hauptbahnhof erzielen. So kontrollierten die Streifen kurz nach 22:00 Uhr einen 34-jährigen lettischen Staatsangehörigen, der gleich sechsmal von deutschen Staatsanwaltschaften gesucht wurde. Dem Mann werden mehrere Straftaten wie Fälschung beweiserheblicher Daten, Betrug und Diebstahl vorgeworfen.
Zur Festnahme ausgeschrieben war ein 27-jähriger Russe, mit dem es die Beamten heute gegen 1:00 Uhr zu tun hatten. Den Haftbefehl hatte die Erfurter Staatsanwaltschaft wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis erlassen. Er wird im Laufe des Tages einem Haftrichter vorgeführt. Außerdem war der Mann wegen einer nicht bezahlten Geldstrafe durch die Ausländerbehörde des Landkreises Lippe gesucht worden.
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