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In den vergangenen Tagen wurden nachfolgende Verkehrsunfallfluchten (geordnet nach Städten) entdeckt und angezeigt, welche zurzeit die Ermittler der zuständigen Verkehrskommissariate beschäftigen. Diese hoffen bei ihren Ermittlungen, in den eingeleiteten Strafverfahren gegen Unbekannt wegen Verkehrsunfallflucht, dringend auf Hinweise aus der Bevölkerung zur Klärung der Verkehrsstraftaten:
--- Mettmann ---Am Donnerstag, dem 20.12.2018, in der Zeit von 08.50 Uhr bis 13.40 Uhr, parkte ein schwarzer PKW VW Passat mit Wiesbadener Kennzeichen (WI-), in Höhe des Hauses Nr. 1, am linken Fahrbahnrand der Rheinstraße (Einbahnstraße) in Mettmann. In dieser Zeit wurde der Leihwagen einer Solinger Autovermietung von einem bislang noch unbekannten anderen Fahrzeug an der Beifahrerseite angefahren und dabei vom hinteren rechten Kotflügel bis zur vorderen Beifahrertüre erheblich beschädigt. Allein dieser Schaden summiert sich nach ersten Schätzungen auf mindestens 3.000,- Euro. Der bislang unbekannte Verursacher verließ mit seinem sicher ebenfalls beschädigten Fahrzeug unerlaubt den Unfallort ohne eine Schadensregulierung zu ermöglichen. Neben dem erheblichen Sachschaden blieb auch gesicherte weiße Fremdfarbe am schwarzen Passat zurück, die bisher einziger Hinweis auf das flüchtige Unfallfahrzeug ist.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Mettmann, Telefon 02104 / 982-6250, jederzeit entgegen.
--- Langenfeld ---Am Donnerstag, dem 20.12.2018, in der Zeit von 14.40 Uhr bis 20.45 Uhr, parkte ein brauner PKW Hyundai i20 mit Solinger Kennzeichen (SG-) auf einem öffentlich befahrbaren Firmengelände an der Poensgenstraße 5 in Langenfeld-Immigrath. In dieser Zeit wurde der ordnungsgemäß auf einer markierten Parkfläche abgestellte Hyundai von einem unbekannten anderen Fahrzeug im Frontbereich angefahren und vermutlich im Vorbeifahren gestreift. Dabei wurde die Fahrzeugfront des Hyundais deutlich beschädigt, das amtliche Kennzeichen sogar abgerissen. Der entstandene Schaden allein am geparkten Fahrzeug wird auf mindestens 500,- Euro geschätzt. Dessen ungeachtet flüchtete der noch unbekannte Verursacher mit seinem Fahrzeug vom Unfallort ohne seinen Pflichten nachzukommen und eine Schadensregulierung zu ermöglichen.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Langenfeld, Telefon 02173 / 288-6310, jederzeit entgegen.
--- Hinweise und Tipps der Polizei ---Aus gegebenem Anlass gibt die Kreispolizeibehörde Mettmann folgende Ratschläge zum Thema Verkehrsunfallflucht:
- Melden Sie Verkehrsunfallfluchten unverzüglich bei der nächsten Polizeidienststelle (auch über Notruf 110).
- Belassen Sie das Fahrzeug wenn möglich unverändert am Unfallort.
- Vermeiden Sie die Beseitigung oder Veränderung von Unfallspuren. Selbst kleinste Lacksplitter, Glasreste, etc. können für die polizeilichen Ermittlungen von Bedeutung sein. Fertigen Sie wenn möglich eigene Fotos von der Unfallsituation und vorgefundenen Spuren, wenn Veränderungen eintreten könnten oder unvermeidlich sind.
- Merken Sie sich Angaben zu Hinweisgebern und Zeugen, schreiben Sie sich deren Personalien und Erreichbarkeiten auf.
- Geben Sie konkrete Hinweise auf ein flüchtiges Fahrzeug oder zum flüchtigen Unfallverursacher gleich mit erster Meldung an die Polizei weiter - nur so sind schnelle Fahndungsmaßnahmen der Polizei Erfolg versprechend.
- Werden Sie Zeuge einer Verkehrsunfallflucht, kontaktieren Sie bitte sofort die Polizei (auch über 110) und geben dabei möglichst viele präzise Angaben zum flüchtigen Fahrzeug (Kennzeichen, Hersteller, Fahrzeugtyp, Fahrzeugfarbe, besondere Merkmale), zur Fluchtrichtung und zum Fahrzeugführer weiter, verbunden mit ihren eigenen Personalien und Erreichbarkeiten.
Rückfragen von Medienvertretern/Journalisten bitte an:
Kreispolizeibehörde Mettmann
- Polizeipressestelle -
Adalbert-Bach-Platz 1
40822 Mettmann
Telefon: 02104 / 982-1010
Fax: 02104 / 982-1028
E-Mail: pressestelle.mettmann@polizei.nrw.de
http://www.polizei.nrw.de/mettmann