Köln (ots) - Am frühen Sonntagabend (30. Dezember) hat ein Autofahrer (29) bei einem Auffahrunfall auf dem Konrad-Adenauer-Ufer in Köln drei weitere Pkw ineinandergeschoben. Rettungskräfte brachten eine unmittelbar vor ihm in einem Rückstau stehende hochschwangere Seat-Fahrerin (32) in ein Krankenhaus. Der 29-Jährige erlitt leichte Verletzungen, durch die Wucht des Aufprall hatten die Airbags seines Citroen ausgelöst. Die Fahrzeuge des Unfallfahrers und der Kölnerin waren stark beschädigt und wurden abgeschleppt. An zwei weiteren, vor der 32-Jährigen stehenden Pkw entstand leichter Sachschaden. Die beiden 21-jährigen Fahrer eines Nissans und eines an vorderster Stelle stehenden Mazdas blieben unverletzt und konnten nach der Unfallaufnahme durch die alarmierten Polizisten ihre Fahrt fortsetzen.
Der 29-jährige Mann aus Wesselingen war gegen 17.30 Uhr auf dem Konrad-Adenauer-Ufer in Richtung Norden unterwegs, als nach eigenen Angaben seine Mütze verrutschte und ihm kurzzeitig die Sicht nahm. Zu diesem Zeitpunkt fuhr er mit seinem schwarzen Kleinwagen im Rheinufertunnel auf dem rechten der drei Fahrspuren. Als er dann plötzlich einen Rückstau an der Ampel am Ende des Tunnels bemerkte, konnte er die Kollision mit dem Seat der 32-Jährigen nicht mehr vermeiden und schob insgesamt drei Pkw ineinander.
Die Polizisten sperrten zur Unfallaufnahme den rechten Fahrstreifen des Rheinufertunnels für etwa zwei Stunden. (as)
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