Hoher Sachschaden und ein leicht verletzter Polizeibeamter nach Unfall mit Dienstfahrzeug – Hilden – 1901010

Ein Audi prallte nach der Kollision mit einem Streifenwagen in einen Ford C-Max.
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Mettmann (ots) - Am Donnerstag (3. Januar 2019) ist bei einem Verkehrsunfall an der Kreuzung Nordring / Westring / Gerresheimer Straße in Hilden ein 26-jähriger Polizeibeamter leicht verletzt worden. Neben einem Funkstreifenwagen der Kreispolizeibehörde Mettmann wurden bei dem Unfall auch noch zwei weitere Autos beschädigt - dabei entstand ein Sachschaden in Höhe von insgesamt rund 30.000 Euro.

Gegen 13:50 Uhr waren drei Polizeibeamte in einem Streifenwagen (VW Bully) unter dem Einsatz von Sonderwegerechten über den Nordring in Richtung Westring unterwegs, um einen eskalierenden Streit zu schlichten. An der Kreuzung mit der Gerresheimer Straße verlangsamten die Beamten ihr Fahrzeug, um mit gebotener Vorsicht ihren Weg zum Einsatzort fortzusetzen.

Während alle anderen Autofahrer an der Kreuzung stoppten, fuhr ein 81 Jahre alter Audi-Fahrer aus Düsseldorf, der neben einem Lkw auf die Weiterfahrt wartete, los, als seine Ampel auf Grün umschaltete. Den Funkstreifenwagen, der mit Blaulicht und Martinshorn in die Kreuzung hineinfuhr, bemerkte der 81-Jährige nicht, woraufhin es im Kreuzungsbereich zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge kam.

Aufgrund der Heftigkeit der Kollision wurde der Polizei-Bully eineinhalbmal um die eigene Achse geschleudert. Der Audi des Düsseldorfers rutschte nach dem Zusammenstoß noch in die Front eines Ford C-Max eines 44-jährigen Düsseldorfers, der an der Kreuzung auf die Vorbeifahrt des Streifenwagens gewartet hatte.

Ein 26 Jahre alter Polizeibeamter wurde bei dem Unfall an der Schulter verletzt. Er musste mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht werden, welches er nach ambulanter Behandlung jedoch wieder verlassen konnte. Er verblieb jedoch nicht dienstfähig. Die anderen Unfallbeteiligten blieben glücklicherweise unverletzt. Sowohl der Audi des 81-jährigen Düsseldorfers als auch der Streifenwagen mussten abgeschleppt werden. Die örtliche Feuerwehr musste auslaufende Betriebsmittel abstreuen und durch eine Spezialkehrmaschine aufnehmen. Die Kreuzung war während der Unfallaufnahme zeitweise voll gesperrt.



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