Köln (ots) - Am Montagabend nahm die Bundespolizei am Kölner Hauptbahnhof eine Diebin fest, die Waren im Wert von über 200 Euro mit sich führte und behauptete, sie habe die Ware zuvor bezahlt.
Am 07.01.2018 gegen 18:45 Uhr wurde die Bundespolizei alarmiert: Eine 46-jährige Fürtherin wurde von der Mitarbeiterin eines Geschäfts im Kölner Hauptbahnhof dabei beobachtet, wie sie diverse Bekleidungsstücke einsteckte und den Laden verließ. Dabei hat es sie scheinbar nicht interessiert, dass die Diebstahlsicherung am Ausgang des Geschäfts Alarm schlug. Die Mitarbeiterin konfrontierte die Diebin auf der Rolltreppe zu Gleis 10/11 mit der Straftat, woraufhin sie entgegnete, sie habe die Waren bezahlt. Mitarbeiter der DB AG eilten zur Hilfe und hielten die Diebin bis zum Eintreffen der Bundespolizei fest.
Auf der Dienststelle stellten die Beamten der Bundespolizei fest, dass sich in den Taschen der Tatverdächtigen noch weitere Waren (Dessous, Parfüms und Schmuck) befanden, für die die Durchsuchte keinerlei Eigentumsnachweis erbringen konnte - die Gegenstände wurden für weitere Ermittlungen sichergestellt.
Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen "Diebstahl" ein. Die polizeilich bekannte Frau wird heute dem Haftrichter vorgeführt.
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