Heilbronn (ots) - Eppingen: Beinahe Frontalzusammenstoß
Nach einem Unfall auf der B 293 bei Eppingen am Dienstagnachmittag sucht die Polizei einen schwarzen Alfa Romeo Mita. Der Unbekannte fuhr kurz vor 14.30 Uhr innerhalb einer kleinen Fahrzeugschlange auf der Bundesstraße zwischen Eppingen-Rohrbach und der Abfahrt Eppingen-West in Richtung Heilbronn und überholte trotz Gegenverkehr. Ein entgegen kommender 51-Jähriger musste seinen VW Passat stark abbremsen und nach rechts lenken, um einen Frontalzusammenstoß zu verhindern. Dabei geriet der Wagen an die Leitplanke. Der Überholer gab Gas und flüchtete in Richtung Heilbronn. Das Kennzeichen des Alfas konnte abgelesen werden. Die Polizei sucht Zeugen, die den Vorfall beobachteten. Sie werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 07262 60950 beim Revier in Eppingen zu melden.
Eppingen: Pech gehabt
Eine Festnahme in Eppingen führte zur Aufklärung einer Straftat, die bereits im Jahr 2015 begangen wurde. Beamte des örtlichen Polizeireviers suchten und fanden einen per Haftbefehl gesuchten 33-Jährigen in dessen Wohnung. In seinem Kleiderschrank fanden die Polizisten zwei Kennzeichen, die im Juli 2015 von einem Auto in Eppingen abmontiert und gestohlen wurde. Der Haftbefehl gegen den Mann bestand wegen verschiedener Eigentumsdelikte. Er wurde in eine Haftanstalt eingeliefert. Wegen der gestohlenen Kennzeichen wird gegen den Mann nun ermittelt.
Eppingen: Grünes Verursacherfahrzeug gesucht
Die Polizei sucht nach einer Unfallflucht am Dienstagmittag in Eppingen ein grünes Fahrzeug. Eine 38-Jährige parkte ihren grauen Opel Astra kurz vor 13 Uhr auf dem Parkplatz eines Lebensmitteldiscounters in der Tullastraße. Als sie zehn Minuten später zurückkam, war das Auto an der Front beschädigt. Die Schadenshöhe schätzt die Polizei auf rund 2.000 Euro. An den Beschädigungen fanden die Beamten grüne Lackantragungen, weshalb nun nach einem beschädigten grünen Fahrzeug gesucht wird. Hinweise auf dieses oder den Fahrer gehen an das Polizeirevier Eppingen, Telefon 07262 60950.
Heilbronn: Erst auffallen und dann Rausch ausschlafen
Wie ein 29-Jähriger am frühen Mittwochmorgen nach einem Diebstahl in Heilbronn seine Beute wegtragen wollte, wird wohl sein Geheimnis bleiben. Um 3.30 Uhr löste die Alarmanlage eines Getränkehandels aus, woraufhin der Besitzer nachschaute und einen Unbekannten auf dem umzäunten Areal und einen weiteren Mann außerhalb sah. Als diese merkten, dass sie entdeckt wurden, gingen sie in aller Seelenruhe zu Fuß weg. Die alarmierte Polizei rückte mit fünf Streifen an. Vor Ort stellten die Beamten fest, dass aufgrund der frühen Entdeckung noch nichts gestohlen wurde. Kurz darauf konnte eine Streife einen der Männer im Rahmen der Fahndung in der Bahnhofstraße antreffen und festnehmen, dem zweiten gelang die Flucht. Der Festgenommene war stark alkoholisiert. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von weit über zwei Promille. Da er beim Gehen stark schwankte, durfte er nach den durchgeführten Maßnahmen nicht nach Hause, sondern musste erst seinen Rausch in der Zelle ausschlafen. In der Nachbarzelle wurde kurz davor ein 19-Jähriger untergebracht. Dieser war in einer Heilbronner Gaststätte mit einem anderen Gast in Streit geraten. Als er mit einem verbotenen Einhandmesser herumfuchtelte, gingen die beiden vor das Gebäude und die Polizei wurde alarmiert. Die zufällig in der Nähe befindliche Streife sah bei der Anfahrt, wie der junge Mann plötzlich auf die Fahrbahn der Allee rannte und versuchte, gegen einen vorbeifahrenden PKW zu treten. Das Messer warf er, als er den Streifenwagen bemerkte, in den Grünstreifen. Nachdem er nach den Polizisten gespuckt hatte, jedoch nicht traf, wurde er überwältig und in eine Zelle verbracht.
Heilbronn: Sachbeschädigungen aufgeklärt?
Schon fast 20 Fahrzeuge wurden im Bereich einer Shisha-Bar in der Heilbronner Innenstadt seit dem Jahreswechsel zerkratzt. Deshalb hatte nicht nur die Polizei im Rahmen einer verstärkten Bestreifung des Bereichs ein Auge auf verdächtige Personen, sondern auch die Gäste und Freunde des Wirts der Bar waren sensibilisiert. So fiel am Dienstagabend einigen Männern ein 61-Jähriger auf, der sich in der Zehentgasse bewegte. Sie konnten beobachten, wie der Mann ein geparktes Auto zerkratzte und hielten ihn fest, bis die alarmierte Polizei eintraf. Der polizeibekannte Festgenommene steht im dringenden Tatverdacht, auch für die anderen Sachbeschädigungen verantwortlich zu sein. Der Grund für sein Tun ist bislang unklar.
Heilbronn: Unfall mit Linienbus
Zwei Fahrgäste eines Linienbusses wurden am Dienstagmorgen bei einem Unfall in Heilbronn verletzt. Der Bus fuhr auf dem Sonderfahrstreifen neben den beiden normalen Fahrspuren der Allee in Richtung Wollhauszentrum. An der Einmündung der Karlstraße wollte ein Mann mit seinem Auto von der Allee nach rechts in diese einbiegen und übersah dabei offensichtlich den Bus, so dass es zum Zusammenstoß kam. Die beiden erwachsenen Fahrgäste erlitten zum Glück nur leichte Verletzungen. Der PKW wurde so stark beschädigt, dass er nicht mehr fahrbereit war.
Heilbronn: Reifenstecher in Tiefgarage
Schon mehrmals seit dem Oktober des vergangenen Jahres zerstach ein Unbekannter den rechten Hinterreifen eines in einer Heilbronner Tiefgarage geparkten Audis. Die Garage befindet sich unter einem Mehrfamilienhaus in der Haberkornstraße und ist nicht öffentlich. Da es immer derselbe PKW war, geht die Polizei von einem persönlichen Motiv aus und bittet Anwohner, auf verdächtige Personen, die sich im Bereich des Gebäudes Nummer 5 aufhalten, zu achten und Beobachtungen umgehend der Polizei zu melden.
Neckarwestheim: Schwere Arbeit wegen Kupferkabel
Eine schwere Kabeltrommel, auf der sich rund 100 Meter Kupferkabel befanden, rollten Unbekannte am vergangenen Wochenende vom Areal eines Umspannwerks bei Neckarwestheim. Zuvor hatten die Täter den rund um das Gelände aufgestellten Zaun an einer Stelle zerschnitten. Durch die Öffnung gelangten sie zu der Kabeltrommel, die sie dort auch ins Freie brachten. Anschließend rollten sie das Kabel ab und nahmen es mit. Da die Kabeltrommel ein Gewicht von über 200 Kilogramm hatte geht die Polizei von mehreren Tätern aus. Verdächtige Beobachtungen in der Zeit zwischen Freitag und Sonntag sollten dem Polizeirevier Lauffen, Telefon 07133 2090, mitgeteilt werden.
Lauffen: Schwere Arbeit wegen Baggerschaufel
Eine zehn Meter hohe Böschung trugen Diebe am vergangenen Wochenende einen Baggerstiel und einen Schwenklöffel hinab, um beides in ein Fahrzeug oder auf einen Anhänger zu laden. Die Unbekannten montierten ihre Beute von einem Kleinbagger ab, der auf einer Baustelle in der Lauffener Straße Im Brühl stand. Dort wird eine Lärmschutzwand aufgebaut. Ersten Ermittlungen der Polizei zufolge muss es sich bei den Tätern wohl um Fachleute gehandelt haben. Hinweise auf die Diebe gibt es keine.
Nordheim: Autofahrerin verletzt
Zum Glück nur leichte Verletzungen erlitt eine 58-Jährige bei einem Unfall am Dienstagmorgen in Nordheim. Die Frau befuhr mit ihrem Opel Vectra die Hauptstraße und bog in die Schwaigerner Straße ab. Dort musste sie vor einer auf Rot geschalteten Ampel anhalten. Eine hinter ihr fahrende 33-Jährige sah dies offenbar zu spät, so dass ihr Chevrolet gegen das Heck des Opels prallte.
Gundelsheim: Einbruch misslungen - jetzt im Knast
Keinen guten Verlauf nahm ein Einbruch eines 42-Jährigen am Montagmittag. Der wohnsitzlose Mann drückte die Glasscheibe einer verschlossenen Tür des Hintereingangs vom Verwaltungsgebäude des Gundelsheimer Campingplatzes ein und gelangte so ins Innere. Dort wurde er vom Pächter ertappt, der ihn festhielt, bis die alarmierte Polizei eintraf. Die Beamten stellten rasch fest, dass der Rumäne kein unbeschriebenes Blatt ist, sondern per Haftbefehl gesucht wurde. Sie nahmen ihn fest und lieferten ihn bei einer Haftanstalt ab.
Heilbronn: Einbrecher im Jugendclub
Eine Geldkassette mit ein wenig Bargeld war die geringe Beute, die Unbekannte bei einem Einbruch am vergangenen Wochenende in Heilbronn machten. Die Einbrecher brachen die Kellerräume im Gebäude im Jugendclub in der Beethovenstraße auf. Dabei wurde der komplette Schließzylinder an der Tür herausgebrochen. Warum die Täter diesen dann mitnahmen, bleibt wohl ihr Geheimnis. Verdächtige Beobachtungen in der der Beethovenstraße, im Bereich der Wilhelm-Hauff-Schule, in der Zeit zwischen Freitagabend und Dienstagnachmittag, möchten unter der Telefonnummer 07131 104-2500 dem Polizeirevier Heilbronn mitgeteilt werden.
Neckarsulm: Nach Messerstecherei immer noch Zeugen gesucht
Da die Polizei den Verlauf und die Teilnehmer einer Messerstecherei in Neckarsulm-Amorbach am 23. Dezember nur teilweise ermitteln konnte, werden Zeugen gesucht. Damals kam es kurz nach 01.30 Uhr an einem Zigarettenautomaten in der Amorbacher Straße zu Streitigkeiten zwischen jungen Männern. Im Verlauf der Auseinandersetzung zog einer der Beteiligten ein Messer und stach einem 21-Jährigen in den Bauch. Dieser musste vom Rettungsdienst mit einer schweren Verletzung ins Krankenhaus gefahren werden. Dringend tatverdächtig ist ein 17-Jähriger, der im Rahmen einer Fahndung in Amorbach mit sieben Polizeistreifen noch in der Tatnacht festgenommen werden konnte. Es sollen noch Mittäter an der Auseinandersetzung beteiligt gewesen sein, die allerdings noch nicht ermittelt werden konnten. Die Polizei bittet Zeugen, insbesondere Anwohner, die in der Nacht vom Samstag, 22. auf Sonntag, 23. Dezember 2018, gegen 01.35 Uhr in der Amorbacher Straße oder im Frankenweg etwas beobachtet haben, sich beim Polizeirevier Neckarsulm, Telefon 07132 93710, zu melden.
Unterland: Üble Betrüger aktiv
Auch im neuen Jahr versuchen Betrüger wieder, insbesondere ältere Bürger mit Anrufen als angebliche Polizeibeamte übers Ohr zu hauen. In diesem Jahr wurden in Heilbronn und in Gemeinden südlich der Kreisstadt bereits neun Fälle angezeigt. In einem Fall riefen die Unbekannten eine 85-Jährige an und fragten sie nach dem Stand ihres Girokontos. Dann überredeten sie die Seniorin, ihr Geld abzuheben. Ihr Vermögen sei auf der Bank nicht mehr sicher, sie solle es der Polizei übergeben. Die Frau hob deshalb eine fünfstellige Summe ab, erzählte dies jedoch noch rechtzeitig einer Verwandten, die die Polizei einschaltete. Auch in allen anderen Fällen klappte der Versuch nicht. Auffällig ist, dass die Täter inzwischen nicht nur ein- oder zweimal sondern mehrfach anrufen. Außerdem stellen sie sich nicht einfach als Polizeibeamten vor, sondern benutzen Namen. Die Kriminalpolizei warnt eindrücklich vor diesen Anrufern.
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Heilbronn
Telefon: 07131 104-10 12
E-Mail: heilbronn.pp@polizei.bwl.de
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