Sicherheitsdienstmitarbeiter bedroht

Berlin - Friedrichshain-Kreuzberg (ots) - Sonntagabend nahmen Bundespolizisten einen 44-Jährigen am Berliner Ostbahnhof fest, der zuvor Sicherheitsmitarbeiter eines Supermarktes bedroht haben soll.

Gegen 23 Uhr sprachen die Sicherheitsdienstmitarbeiter dem 44-jährigen Tunesier ein Betretungsverbot für die Verkaufseinrichtung im Berliner Ostbahnhof aus. Anschließend entwickelte sich eine verbale Auseinandersetzung zwischen den Personen, in dessen Verlauf der 44-Jährige die Sicherheitsmitarbeiter bedroht und ein Messer aus seiner Tasche gezogen haben soll. Daraufhin entfernte sich der Tunesier vom Tatort. Ein Beamter, der den Mann wiedererkannte, nahm den 44-Jährigen beim Verlassen des Bahnhofes zusammen mit weiteren alarmierten Kollegen kurz darauf fest. Da der Tunesier den Aufforderungen zum Anhalten nicht nachkam, setzte der Beamte aufgrund der Gefährdungslage seine Dienstwaffe in entschlossener Sicherungshaltung ein. Ein Messer oder einen anderen waffenähnlichen Gegenstand fanden die Beamten nicht bei dem Mann.

Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Bedrohung gegen den bereits polizeibekannten Tunesier ein. Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen setzten die Beamten den wohnungslosen 44-Jährigen wieder auf freien Fuß.



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