Wiesbaden (ots) - 1. Vorausschauende Polizeibeamte nehmen Dieb und Betrüger fest, Wiesbaden Sonntag, 13.01.2019, 20:45 Uhr
(He)Da hatte ein polizeibekannter Dieb und Betrüger seine Rechnung ohne die umsichtig handelnden Beamten der Wiesbadener Polizei gemacht. In der Folge konnte der gesuchte Straftäter am Sonntagabend in der Wiesbadener Spielbank festgenommen werden. Doch der Reihe nach. Am Sonntagabend meldete sich die Angestellte eines Wiesbadener Hotels auf der Wilhelmstraße bei der Polizei und berichtete den Beamten, dass in ihrem Hotel wohl ein Betrüger unterwegs gewesen sei. Dieser habe mit einer augenscheinlich gestohlenen Kreditkarte Leistungen in dem Hotel in Anspruch genommen und währenddessen auch noch Kleiderspinde im Sport-und Erholungsbereich der Anlage aufgebrochen. Aufmerksam wurde man auf den Betrug, als sich die eigentliche Besitzerin der gestohlenen Kreditkarte telefonisch in dem Hotel meldete und von einer Abbuchung berichtete, die sie augenblicklich festgestellt habe. Sie sei jedoch überhaupt nicht mehr im Besitz der belasteten Karte. Aufgrund des engen Zeitrahmens musste sich der Täter noch in Wiesbaden aufhalten. Mehrere Beamte machten sich nun daran, telefonisch und durch ein Aufsuchen "präventiv" verschiedene Restaurationen, Bars, Cafés oder andere Institutionen zu sensibilisieren. Bei einem Auftreten der verdächtigen Person, eine Personenbeschreibung lag vor, sollte schnell der Notruf gewählt werden. Und tatsächlich, gegen 20:40 Uhr meldete sich die Spielbank Wiesbaden und sofort fuhr eine Streife vor Ort. Dort konnte der Tatverdächtige festgenommen werden. Bei einer intensiven Überprüfung seiner Personalien staunten die Beamten nicht schlecht. Hatten sie doch einen einschlägig vorbestraften, 36-Jährigen aus dem Raum Frankfurt festgenommen. Er hatte wegen ähnlicher Delikte schon eine Haftstrafe abgesessen und war aktuell wieder per Haftbefehl gesucht. Bei einer Durchsuchung seiner Person und seines Hotelzimmers konnte mutmaßlich weiteres Diebesgut und Werkzeug zum Öffnen von Kleiderspinden aufgefunden werden. Gestern wurde der Festgenommene dann in die Justizvollzugsanstalt Frankfurt verbracht.
2. Verkehrskontrolle im Wiesbadener Westend, Wiesbaden, Bleichstraße, 14.01.19, 17:20 - 23:30 Uhr (br) Am gestrigen Abend führte die Wiesbadener Polizei umfangreiche Verkehrskontrollen in der Bleichstraße durch, bei denen zahlreiche Verstöße erkannt werden konnten. Speziell geschulte Polizisten überprüften über mehrere Stunden die Fahrtauglichkeit der Verkehrsteilnehmer und ihrer Fahrzeuge. Ein Hauptaugenmerk dabei lag in der Feststellung von Autofahren, die unter dem Einfluss von Alkohol oder Betäubungsmitteln fuhren. Bei den gestrigen Überprüfungen konnten die Kontrollkräfte vier junge Erwachsene feststellen, die zuvor Betäubungsmittel konsumiert hatten. Inwieweit sie noch fahrtüchtig waren, wird in allen Fällen das Ergebnis einer abgegebenen Blutprobe klären. Zwei weitere junge Männer müssen sich in einem Ermittlungsverfahren verantworten, da bei ihnen Betäubungsmittel gefunden wurde. Zu sämtlichen Fällen wird die zuständige Führerscheinstelle über die Kontrolle informiert, um zu prüfen, ob die jungen Erwachsenen geeignet sind, in Zukunft am Straßenverkehr teilzunehmen.
3. Weitere Handwerkerautos aufgebrochen, Wiesbaden, 13.01.19 - 14.01.19, (br) In der Nacht zu Montag kam es im Stadtgebiet Wiesbaden zu weiteren Einbrüchen in Firmenfahrzeuge, bei denen hochwertige Werkzeuge entwendet wurden. Wie der Polizei am Montag mitgeteilt wurde, kam es von Sonntag auf Montag zu zwei Einbrüchen in der Wandersmannstraße in Erbenheim. Aus einem schwarzen Ford Kastenwagen entwendeten die Diebe, nachdem sie eine Seitentür aufgehebelt hatten, Geräte im Wert von mehreren Tausend Euro. Nur wenige Meter weiter versuchten vermutlich dieselben Täter in einen VW einzubrechen. Trotz, dass sie eine Scheibe eingeschlagen hatten, konnte in diesem Fall keines der teuren Geräte gestohlen werden. Auch in der Bernhard-May-Straße in Biebrich hatten Einbrecher Erfolg. Hier hebelten sie die Hecktür eines Mercedes auf und entnahmen das Werkzeug. Die Kriminalpolizei in Wiesbaden bittet um Hinweise zu den Taten unter (0611) 345-0.
4. Betrunken auf dem Fahrrad unterwegs, Wiesbaden, Schiersteiner Straße, 15.01.19, 04:10 Uhr, (br) Auf einen offensichtlich betrunkenen Fahrradfahrer wurde eine Streife der Wiesbadener Polizei heute Morgen auf der Schiersteiner Straße aufmerksam. Der 52-Jährige fuhr um kurz nach 04:00 Uhr mit seinem Fahrrad in Richtung Dotzheim und fiel mit deutlichen Schlangenlinien über die komplette Fahrbahnbreite auf. Bei der anschließenden Kontrolle konnten die Beamten eine Atemalkoholkonzentration von fast zwei Promille bei dem 52-Jährigen aus Wiesbaden messen. Zur Abgabe einer Blutprobe wurde er auf die Wache gebracht, wo auch sein Fahrrad sichergestellt wurde. Im Anschluss an die Maßnahme durfte der Mann nach Hause gehen.
Rheingau Taunus Kreis
1. Volvo aufgebrochen - nichts gestohlen
Oestrich-Winkel, Ortsteil Hallgarten, Adam-von-Itzstein-Straße, Von Samstag, 12.01.2019, 21:00 Uhr bis Montag, 14.01.2019, 06:30 Uhr,
(de)Über das vergangene Wochenende schlug ein bislang unbekannter Täter die Scheibe der Beifahrertür eines Volvos in Hallgarten ein. Im Innenraum des Wagens wurde zumindest das Handschuhfach durchwühlt, nach derzeitigem Kenntnisstand jedoch nichts entwendet. Der entstandene Schaden an dem Volvo wird auf ca. 500.-EUR geschätzt. Hinweise nimmt die Polizei in Rüdesheim unter der Telefonnummer 06722/91120 entgegen.
2. Betrunkener schlägt in der Fußgängerzone um sich
Rüdesheim, Marktstraße, Montag, 14.01.2019, gegen 22:10 Uhr,
(de)Am späten Montagabend kam es in der Rüdesheimer Fußgängerzone zu einer Körperverletzung, bei welcher zwei 19 und 32 Jahre alte Rüdesheimer leicht verletzt wurden. Ein 20-jähriger Wohnsitzloser griff unvermittelt die beiden Passanten an und schlug auf sie ein. Die hinzugerufene Polizei konnte den alkoholisierten 20-Jährigen noch in der Marktstraße antreffen. Aufgrund des äußerst aggressiven Verhaltens des Mannes war dessen Festnahme unumgänglich. Hierbei widersetzte er sich allerdings massiv den polizeilichen Maßnahmen, indem er um sich schlug und trat. Die Polizeibeamten konnten den Tritten und Schlägen ausweichen, wurden somit auch nicht verletzt und konnten den 20-Jährigen letztendlich zur Polizeistation Rüdesheim verbringen. Auf der Fahrt zur Polizeidienststelle und in den dortigen Räumlichkeiten beleidigte und bedrohte der Wohnsitzlose fortwährend die Polizeibeamten. Ein freiwilliger Alkoholtest war bei dem offensichtlich betrunkenen Mann nicht durchführbar. Durch die Staatsanwaltschaft wurde eine Blutentnahme angeordnet, welche durch einen hinzugerufenen Arzt durchgeführt wurde. Im weiteren Verlauf verbrachte der 20-Jährige, zwecks Verhinderung weiterer Straftaten, die Nacht in der Polizeizelle. Auf ihn wartet nun ein Verfahren wegen, Körperverletzung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigung. Die beiden anfänglich angegriffenen 19 und 32-jährigen Rüdesheimer benötigten glücklicherweise keine ärztliche Versorgung.
3. Reh springt vor Audi
Taunusstein, Landesstraße 3230, Montag, 14.01.2019, gegen 15:00 Uhr,
(de)Als am Montagmittag eine Audifahrerin die L3230 von Taunusstein-Hahn, in Richtung Taunusstein-Wingsbach befuhr, sprang ihr auf der Strecke ein Reh vor den Wagen. Die 54-Jährige konnte eine Kollision nicht verhindern und das Reh wurde hierbei getötet. An dem Audi entstand ein Sachschaden von etwa 500.-EUR.
4. Opelfahrerin schneidet Kurve und kollidiert mit Rollerfahrer
Rüdesheim, Taunusstraße / Hugo-Asbach-Straße, Montag, 14.01.2019, 14:50 Uhr,
(de)Am Montagmittag kam es in Rüdesheim zu einem Unfall zwischen einem Opel und einem Motorradfahrer. Eine 77-jährige Opelfahrerin befuhr die Taunusstraße und bog nach links in die Hugo-Asbach-Straße ab. Hierbei schnitt sie allerdings die Kurve und stieß mit einem 55-jährigen Motorrollerfahrer zusammen, welcher von der Hugo-Asbach-Straße nach rechts in die Taunusstraße abbiegen wollte. Der Rollerfahrer stürzte und verletzte sich hierbei leicht. Es entstand ein Sachschaden von ca. 500.-EUR.
5. Pferde auf Fahrbahn
Schlangenbad, Bundesstraße 260, Montag, 14.01.2019, gegen 16:00 Uhr,
(de)Mehrere Anrufer meldeten der Polizei am Montagnachmittag, dass zwei freilaufende Pferde auf der B260, zwischen Schlangenbad und Martinsthal, unterwegs sind. Die Beamten konnten den Besitzer ausfindig machen, welcher seine ausgebüchsten Tiere wieder einfangen konnte. Glücklicherweise wurden bei dem ungeplanten Ausritt der Pferde weder Tiere, noch Personen verletzt.
6. Randalierer am Kreishaus
Bad Schwalbach, Heimbacher Straße, Kreishaus, Dienstag, 15.01.2019, gegen 10:00 Uhr,
(de)Engagierte Zeugen hielten am Dienstagmorgen einen Randalierer am Kreishaus in Bad Schwalbach fest. Der 22-jährige Mann hatte zuvor drei Fensterscheiben des Kreishauses von außen mit Steinen eingeworfen. Grund für den 22-Jährigen war offenbar seine Unzufriedenheit mit den zugewiesenen Leistungen, welche er durch das Amt erhielt. Die erwähnten Zeugen konnten den aktuell in einer Asylbewerberunterkunft in Niedernhausen lebenden Mann an eine hinzugerufene Polizeistreife übergeben. Der angerichtete Schaden wird auf etwa 5000.-EUR geschätzt.
Polizeiautobahnstation Wiesbaden
1. Zahlreiche LKW auf der Autobahn überprüft, BAB3 und BAB66, 14.01.19, (br) Beamte der Polizeiautobahnstation haben am gestrigen Montag die Parkplatzsituation für LKW auf den Tank- und Rastplätzen der A3 überprüft. Hierbei konnten sie zwar zahlreiche Verstöße erkennen, zu Behinderungen kam es jedoch nur in Einzelfällen. Auf der Strecke zwischen den Anschlussstellen Raunheim und Bad Camberg kontrollierten die Polizisten über mehrere Stunden in beiden Fahrtrichtungen die Parkmöglichkeiten. Immer wieder sollen dort LKW-Fahrer ihre Fahrzeuge verkehrsbehindernd oder gar -gefährdend geparkt haben. Bei der gestrigen Kontrolle konnten über 300 LKW festgestellt werden, bei denen die Parkplatzwahl nicht den Vorschriften entsprach. Da die LKW-Fahrer aber gesetzlich dazu verpflichtet sind regelmäßig Pausen einzulegen und für sie in der unmittelbaren Nähe kein alternativer Stellplatz verfügbar gewesen wäre, wurde in vielen Fällen auf eine Verwarnung verzichtet. In insgesamt acht Fällen war durch die Beamten eine Behinderung feststellbar, sodass sie eingreifen mussten und die betroffenen Fahrer auf andere Stellplätze verwiesen.
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