25.01.2019 – 09:21, Bundespolizeiinspektion Berggießhübel, Bad Gottleuba (ots)
Am Donnerstag (24.01.2019) haben die Beamten der Bundespolizeiinspektion Berggießhübel, bei ihren Fahndungskontrollen auf der A17, fünf mit Haftbefehl gesuchte Personen festgenommen.
Bereits gegen 01:20 Uhr stellte sich bei einem 45-jährigen Albaner heraus, dass dieser im Jahr 2016 wegen Diebstahls verurteilt wurde. Nachdem er die vom Gericht auferlegte Geldstrafe (523,50) bezahlt hatte, konnte er seine Fahrt fortsetzen.
Kurz darauf stellte sich bei einem 28-jährigen Ukrainer heraus, dass dieser wegen Verstoß gegen das Aufenthaltsgesetz zu einer Geldstrafe (673,50 Euro) verurteilt wurde.
Wegen Betrugs in 13 Fällen wurde ein 28-jähriger Rumäne gesucht, den die Bundespolizisten am Donnerstagnachmittag überprüften. Er wurde durch das Amtsgericht Halle zu einer Geldstrafe (600,- Euro) verurteilt, welche er aber bisher nicht bezahlt hatte.
Dank der Hilfe seines Chefs, konnte ein 24-jähriger Rumäne, am Donnerstagabend, seine Reise nach einer kurzen Unterbrechung fortsetzen. Bei ihm stellte sich heraus, dass er wegen gefährlicher Körperverletzung verurteilt wurde und ihm nun eine 90-tägige Ersatzfreiheitsstrafe im Gefängnis drohte, wenn er die auferlegte Geldstrafe (insgesamt 1.427,- Euro) nicht bezahlt. Da der 24-Jährige nicht genügend Geld hatte, nahm er telefonisch Kontakt mit seinem Chef auf, welcher die Geldstrafe bei einer nahegelegenen Polizeidienstelle für ihn bezahlte und den 24-Jährigen so vor einem Aufenthalt im Gefängnis bewahrte.
Bei der fünften mit Haftbefehl gesuchten Person handelte es sich um einen 47-jährigen Ungarn, der wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis zu einer Geldstrafe (1.108,50 Euro) verurteilt wurde.
Alle fünf gesuchten Personen konnten die drohenden Ersatzfreiheitsstrafen im Gefängnis durch Zahlung der bisher nicht gezahlten Geldstrafen abwenden und im Anschluss ihre Reisen fortsetzen. Insgesamt wurden der Staatskasse 4.332,50 Euro durch die Vollstreckung der fünf Haftbefehle zugeführt.
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Martin Ebermann
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