25.01.2019 – 11:53, Polizei Wolfsburg, Wolfsburg (ots)
Stadtgebiet Schöningen, B 245 in Richtung Hötensleben 24.01.2019, 08.00 - 20.00 Uhr
Im Rahmen eines Kontrolltages führte die Polizei Schöningen am Donnerstag Überprüfungen im gesamten Stadtgebiet durch. Von morgens, 08.00 Uhr, bis in die Abendstunden, 20.00 Uhr, dauerten die Maßnahmen an. Der Einsatz war von Polizeioberkommissarin Jennifer Behrens geplant worden. Sie erläuterte, dass es sich um sogenannte "ganzheitliche Kontrollen" handelte. Die behandelten Themen reichten von Ablenkung durch die Bedienung von Mobiltelefonen oder ähnlichen Geräten, die Überwachung der Gurtpflicht, Geschwindigkeitskontrollen, bis zur Beeinflussung der Fahrzeugführer durch Alkohol oder Drogen. "Die betroffenen Autofahrer zeigten sich sehr kooperativ und hatten Verständnis für die polizeilichen Maßnahmen." gab sie später an. Von den Polizisten wurden Kontrollstellen auf der Büddenstedter Straße und der B 245 eingerichtet. Das derartige Kontrollen nötig sind, wurde durch das Ergebnis bestätigt. So wurden fünf Verkehrsteilnehmer angehalten, die kurz zuvor noch ein Mobiltelefon benutzt hatten. Sie erwartet bei Rechtskräftigkeit ein Bußgeld in Höhe von 100 Euro und ein Punkt im Verkehrszentralregister. Weitere fünf Fahrzeugführer hatten den vorgeschriebenen Sicherheitsgurt nicht angelegt. Ihnen droht ein Bußgeld in Höhe von 30 Euro. Im Bereich der Bundesstraße 245 wurde eine Geschwindigkeitskontrolle mit der Laserpistole in einer 70-km/h-Zone durchgeführt. Die Beamten konnten dabei 17 Tempoüberschreitungen feststellen. Der schnellste Verkehrsteilnehmer wurde mit 107 km/h gemessen, was ein Bußgeld von 120 Euro, einen Punkt im Verkehrszentralregister und ein Fahrverbot von einem Monat nach sich ziehen wird. Außerdem wurde ein Fahrzeugführer unter Alkoholeinfluss festgestellt. Er erbrachte bei einem Test ein Ergebnis von 0,64 Promille. 500 Euro Bußgeld, zwei Punkte in der Führerscheindatei, sowie ein Monat Fahrverbot drohen ihm. Der Leiter des Einsatz- und Streifendienst, Polizeihauptkommissar Ullrich Müller, kündigte an, derartige Kontrollaktionen fortzuführen.
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