30.01.2019 – 12:53, Polizei Hamburg, Hamburg (ots)
Zeit: 29.01.2019, 19:30 Uhr Ort: Hamburger Stadtgebiet
Gestern Abend kam es zu Geruchsbelästigungen in Teilen von Hamburg und im südlichen Teil von Schleswig-Holstein. Die Wasserschutzpolizei ermittelt.
Nach bisherigen Ermittlungen hatte die Geruchsbelästigung ihren Ursprung im Bereich des Hamburger Hafens. Durch den Umweltdienst und die Analytische Taskforce der Feuerwehr Hamburg wurden gestern Abend umfangreiche Messungen an verschiedenen Stellen im Stadtgebiet durchgeführt. Diese führten im Ergebnis zu einer erhöhten Kohlenwasserstoff-Konzentration im Bereich der Köhlbrandbrücke. Das Kohlenwasserstoff-Luftgemisch wurde mit dem Wind in Richtung Norden vertrieben.
Eine Gefahr für die Gesundheit der Bevölkerung bestand auf Grund der gemessenen Konzentration aber nicht.
Die für Umweltdelikte zuständige Fachdienststelle (WSP 51) hat die Ermittlungen hinsichtlich einer Luftverunreinigung und des unerlaubten Umgangs mit gefährlichen Stoffen übernommen. Hierzu werden die Ermittler eng mit der Behörde für Umwelt und Energie zusammenarbeiten.
Konkrete Hinweise auf den Verursacher liegen derzeit noch nicht vor.
Ri.
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