06.02.2019 – 11:39, Polizeiinspektion Osnabrück, Melle (ots)
Ein Fahranfänger hat am Dienstagabend auf der A30 bei Melle einen schweren Verkehrsunfall verursacht, bei dem eine Person verletzt wurde und Sachschaden in Höhe von etwa 125.000 Euro entstand. Der tags zuvor erst 18 Jahre alt gewordene Mann aus dem benachbarten NRW beabsichtigte gegen 22 Uhr an der AS Melle Ost auf die Autobahn in Richtung Hannover aufzufahren. Hierbei brach aus unbekannter Ursache das Heck des BMW aus und der Wagen schleuderte über die beiden Fahrstreifen in die Mittelschutzplanke. Der Fahrer und die beiden weiteren Insassen des Autos brachten sich hinter der Außenschutzplanke in Sicherheit, versäumten es aber vermutlich, die Unfallstelle abzusichern. Unmittelbar darauf fuhren drei weitere Autos in den verunfallten BMW, ein weiteres Fahrzeug wurde durch umherfliegende Trümmerteile beschädigt. In der Folge fing der Wagen des Unfallverursacher Feuer und brannte vollständig aus. Feuerwehren aus Melle löschten das brennende Fahrzeug und überwachten das Abkühlen der Batterien eines beteiligten Tesla. Der 55-jährige Fahrer des Elektroautos wurde leicht verletzt und mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Vier der fünf beteiligten Autos, darunter drei Totalschäden, mussten abgeschleppt werden. Die Autobahn war in Richtung Hannover bis 02.40 Uhr voll gesperrt, die Gegenfahrbahn halbseitig bis etwa 00.30 Uhr.
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