Teppichreinigung ging nach hinten los ++ Bronzeengel von Grab in Friedberg geklaut ++ Reifen von sieben Autos platt gestochen ++ Auto in Bad Vilbel aufgebrochen

POL-WE: Teppichreinigung ging nach hinten los ++ Bronzeengel von Grab in Friedberg geklaut ++ Reifen von sieben Autos platt gestochen ++ Auto in Bad Vilbel aufgebrochen
07.02.2019 – 11:06, Polizeipräsidium Mittelhessen - Pressestelle Wetterau, Friedberg (ots)

Reifen von sieben Autos platt gestochen

Bad Vilbel: In der vergangenen Nacht stachen Unbekannte in der Frankfurter Straße (hohe Hausnummern) an sieben PKW jeweils einen Reifen platt. Der oder die Täter hatten es jeweils auf einen Reifen auf der rechten Fahrzeugseite, also der Beifahrerseite abgesehen. Die Fahrzeuge parkten in Fahrtrichtung Frankfurt. Die Tatzeit kann auf einen Zeitraum zwischen 20.15 und 06.35 Uhr eingegrenzt werden. Die Polizei in Bad Vilbel, Tel. 06101-5460-0, bittet um Hinweise.

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Auto aufgebrochen

Bad Vilbel: In der Kurt-Moosdorf-Straße beschädigte ein Dieb am heutigen Donnerstag, zwischen Mitternacht und 07.15 Uhr, die Seitenscheibe eines grauen Audi Q5, durchwühlte den PKW nach Wertsachen und entwendete eine Geldbörse samt Bargeld und Dokumenten. Es entstand ein Schaden von rund 1300 Euro. Die Polizei in Bad Vilbel, Tel. 06101-5460-0, nimmt Hinweise in diesem Zusammenhang entgegen.

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Bronzeengel vom Grab geklaut

Friedberg: Am vergangenen Mittwoch (31.Januar) stellte eine Friedbergerin den Diebstahl des goldfarbenen Bronzeengels fest, der auf dem Hauptfriedhof als Grabschmuck auf dem Grab ihres Sohnes angebracht war. Der materielle Wert beläuft sich auf 300 Euro. Möglicherweise machten sich Metalldiebe an dem Grab zu schaffen und entwendeten den Engel. Um Mitteilung von Beobachtungen in diesem Zusammenhang bittet die Polizei in Friedberg, Tel. 06031-601-0.

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Teppichreinigung ging nach hinten los

Nidda: Mit den Slogan "Familienunternehmen seit 25 Jahren" und "Qualität & Erfahrung aus Tradition" warb in der vergangenen Woche eine Teppichwerkstatt aus Grävenwiesbach mit einem Flyer in einer Zeitung um Kunden. Einem Ehepaar aus Nidda fiel da ihr Seidenteppich ein, der schon lange eine Reinigung nötig hatte. Das gute Stück wollten sie verständlicherweise nicht jedem überlassen, der Flyer und seine vielfältigen Versprechungen jedoch überzeugten sie. Sie riefen die genannte Nummer an und übergaben schon am Folgetag den Teppich an den Dienstleister, im guten Glauben die versprochene "Profi-Reinigung" für ihren Teppich zu erhalten. Ein recht hoher vereinbarter Peis für den großen wertvollen Teppich schreckte sie dabei nicht. Kurz nachdem ihr Teppich auf die Reise gegangen war, bekamen sie aber doch Zweifel, wem sie den Teppich eigentlich überlassen hatten - zu Recht. Am gestrigen Mittwoch erhielt das Ehepaar seinen Seidenteppich zurück. Sauberer war er - sauber aber nicht. Im Gegenteil, durch die eben nicht fachgerechte Reinigung hat der Teppich einen erheblichen Wertverlust erlitten. Das Ehepaar hatte inzwischen die Polizei eingeschaltet, die prüft, ob ein Betrug vorliegt. Unabhängig davon rät die Polizei dringend: "Überlegen Sie gut, wen Sie mit Dienstleistungen beauftragen und wem Sie Ihre Wertsachen für Arbeiten überlassen. Lassen Sie sich verschiedene Angebote machen und beauftragen Sie am besten ein Unternehmen vor Ort, bei dem Sie entsprechend auch einen Ansprechpartner haben." Bei den Ermittlungen der Polizei stellte sich zu diesem Unternehmen übrigens bereits heraus, dass es keinesfalls ein Familienunternehmen mit langjähriger Erfahrung ist. Das Unternehmen wurde erst in dieser Woche beim Gewerbeamt angemeldet. "Werbung kann viel versprechen - Glauben Sie nicht alles, was bunte Bilder und Slogans Ihnen versprechen."

Sylvia Frech, Pressesprecherin

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