Zu schnell in den Süden


10.02.2019, PP Oberfranken
Zu schnell in den Süden
A9/BAYREUTH. Ihr Geschwindigkeitsmessgerät stellte am Samstag die Verkehrspolizei Bayreuth vor der Einhausung Bayreuth auf. Gleichzeitig standen Beamte bereit, die besonders schnelle Fahrer gleich anhielten. Von insgesamt 700 Temposündern arbeiteten sie auf diese Weise 64 Fahrer vor Ort ab.
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Statt gemütlich in den wohlverdienten Urlaub zu fahren, rasten fast 700 Fahrzeugführer zu schnell an der Messstelle vorbei. Bei erlaubten 100 km/h fuhr ein 25-jähriger Pole mit seinem BMW mit 185 km/h Richtung Süden. Auch ihn hielten die Polizisten am Parkplatz Sophienberg an. Vor Ort wurde seine Kreditkarte mit 1263,50 Euro belastet. Wenn er aus dem Urlaub zurückkehrt, erwartet ihn im heimischen Briefkasten noch ein Fahrverbot von drei Monaten.Zudem stellten die Verkehrspolizisten noch einen Verstoß gegen das Kraftfahrzeugsteuergesetz, fanden bei einem Beifahrer Marihuana und eine Fahrzeugführerin fuhr trotz eines Fahrverbotes schon wieder zu schnell.Insgesamt durchfuhren 12500 Fahrzeuge in fünf Stunden die Radarkontrolle. Unter den Beanstandeten erhalten 23 Fahrer zusätzlich zum Bußgeld ein Fahrverbot von mindestens einem Monat.