13.02.2019 – 15:51, Polizei Köln, Köln (ots)
Am Dienstagmorgen (12. Februar) hat die Kontrollgruppe Sonderverkehr der Kölner Verkehrspolizei auf der Bundesautobahn 4 die Fahrt eines Lkw-Gespanns gestoppt und fuhr mit dem offensichtlich technisch "verschönerten" Fahrzeug zur Überprüfung zum TÜV Rheinland. Der Sachverständige stellte an der Sattelzugmaschine insgesamt 17 gefährliche Mängel sowie eine direkte und unmittelbare Verkehrsgefährdung fest. Als die Polizisten die Lenk- und Ruhezeiten des 34-jährigen Fahrers kontrollierten, stellte sich heraus, dass der Mechernicher auf eine andere Fahrerkarte fuhr.
Aufgefallen war das Gespann einer Streife um 9.45 Uhr auf der Bundesautobahn 4 in Fahrtrichtung Heerlen in Höhe der Rodenkirchener Brücke. Der auf dem Tieflader aufgeladene Gabelstapler war augenscheinlich nicht ausreichend gesichert. Bei der Kontrolle des Lkw stellten die Polizisten zudem fest, dass mehrere dutzend zusätzliche Scheinwerfer am Führerhaus angebracht worden waren. Besonders gefährlich waren zwei oben und unten angebrachte Blenden an der Frontscheibe, die die Sicht des Fahrers sehr stark einschränkten. (js)
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