22.02.2019 – 09:16, Polizeipräsidium Oberhausen, Oberhausen (ots)
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In der vergangenen Woche haben Oberhausener ihre Polizei in neun Fällen nach einem Wohnungseinbruch alarmiert. In je vier Fällen griffen die reisenden Einbrecherbanden Mehrfamilien- und Reihenhäuser an. In einem Fall war ein Einfamilienhaus betroffen.
In vier Fällen gelang den Tätern das Eindringen in Wohnungen nicht, weil Türen und Fenster gut gesichert oder Nachbarn wachsam waren. Achtung! Die Kriminellen sind jetzt schon in den frühen Morgen- und Tagesstunden unterwegs.
Mit Schwerpunktkontrollen, stärkerer Präsenz, der Sensibilisierung der Bevölkerung für das Thema Wohnungssicherung sowie dem Festhalten an einer ganzheitlichen Strategie, in der alle Direktionen daran mitwirken, den Wohnungseinbruch zu bekämpfen, ist es der Polizei Oberhausen gelungen, die Zahlen der Wohnungseinbrüche weiterhin zu senken. Im Jahr 2018 wurden 390 Wohnungseinbrüche gezählt, davon blieb es bei 188 beim Versuch. Das bedeutet, dass 48,21 Prozent der Täter an gut gesicherten Fenster und Türen scheiterten oder aufmerksame Nachbarn die Polizei informiert hatten. Im Jahr 2017 waren es noch 484, ein Jahr zuvor 745 gezählte Einbrüche.
Besonders positiv hervorzugeben ist die Mitwirkung der Oberhausener Bürgerinnen und Bürger, die sich aufgrund von verdächtigen Wahrnehmungen bei der Polizei meldeten. Daraus resultierten im Jahr 2018 mehr als 4.000 Einsätze.
Unsere Polizeispezialisten (0208 826 4511) informieren Sie kostenlos bei über technische Sicherungsmöglichkeiten ihrer 4-Wände. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) unterstützt mit dem Förderprogramm 159 "Einbruchschutz", gezielt Einzelmaßnahmen zum Schutz gegen Wohnungseinbruch. Weitere Informationen finden Sie auf der KfW-Internetseite.
Zur Bekämpfung der Einbrecherbanden brauchen wir unbedingt Ihre Augen und Ohren und tatkräftige Unterstützung!
Entdecken Sie Verdächtige in Ihrem Viertel, dann sprechen Sie sie nicht an!
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