28.02.2019 – 15:04, Polizeipräsidium Mittelfranken, Nürnberg (ots)
Bereits in der Nacht zum Donnerstag, den 31.01.2019, brach eine damals noch unbekannte Tätergruppierung in ein Geschäft für hochwertige Kleidung in der Nürnberger Innenstadt ein. Inzwischen sitzen drei Tatverdächtige in Untersuchungshaft.
Gegen 03:00 Uhr ging bei der Einsatzzentrale Mittelfranken ein Einbruchalarm in einem Modegeschäft in der Kaiserstraße ein. Bei Eintreffen einer Streifenbesatzung der Polizeiinspektion Nürnberg-Mitte hatten die Täter bereits die Flucht ergriffen. Zuvor zerstörten sie unter anderem die Eingangstür des Geschäfts und entwendeten hochwertige Kleidung im Wert von mehreren zehntausend Euro. Der Sachschaden, den die Tätergruppe verursachte, schlägt mit mehreren Tausend Euro zu Buche.
Eine weitere Streifenbesatzung der Polizeiinspektion Nürnberg-Mitte hatte den richtigen Riecher und kontrollierte in der Nähe des Tatorts ein Auto. Schnell stellte sich heraus, dass der Fahrer des Pkw einer der mutmaßlichen Täter ist. Das Diebesgut hatte er noch bei sich. Die Polizisten stellten es sicher und nahmen den 34-Jährigen vorläufig fest.
Eine unmittelbar im Anschluss nach Bekanntwerden der Tat eingeleitete polizeiliche Fahndung nach möglichen weiteren Tätern blieb zunächst ohne Erfolg.
Umfangreiche intensive Ermittlungen des Fachkommissariats für Einbruchdiebstahl der Kriminalpolizei Nürnberg führten zwischenzeitlich zur Identifizierung zweier weiterer Tatverdächtiger. Die Polizei Düsseldorf nahm diese beiden Männer (46 und 26 Jahre alt) am 21.02.2019 bei einem weiteren Einbruch in ein Bekleidungsgeschäft fest.
Weitere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte nachfolgendem Hyperlink:
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Ein Ermittlungsrichter erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth am 31.01.2019 Haftbefehl gegen den in Nürnberg festgenommenen Tatverdächtigen. Er befindet sich zwischenzeitlich in Untersuchungshaft und muss sich in einem Ermittlungsverfahren wegen schweren Bandendiebstahls verantworten.
Auch die beiden Männer, die in Düsseldorf festgenommen wurden, befinden sich in Haft und müssen sich in entsprechenden Ermittlungsverfahren verantworten.
Alexandra Federl/n
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