11.03.2019 – 14:12, Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, Köln (ots)
Sonntagnachmittag nahm die Bundespolizei einen 34-Jährigen Mann im Kölner Hauptbahnhof fest, der knapp 300 Gramm Kokain bei sich hatte.
Um kurz nach 14 Uhr befragte eine Streife der Bundespolizei einen Reisenden in der A-Passage des Kölner Hauptbahnhofes. Dabei stellte sich heraus, dass der 34-jährige Nigerianer aus Braunschweig schon mehrfach wegen "Drogendelikten" polizeilich in Erscheinung getreten war. Die Polizisten nahmen den Mann mit zur Dienststelle. Bei seiner Durchsuchung wurde in seiner Unterhose ein Paket mit mehreren Rauschgiftcontainern gefunden. Erste Ermittlungen ergaben, dass es sich um ca. 300 Gramm Kokain handelte. Die Bundespolizisten nahmen den Tatverdächtigen fest und informierten die Kriminalwache der Polizei Köln. Da der Verdacht bestand, dass der 34-Jährige als sogenannter "Bodypacker" agierte, wurde er in einem Krankenhaus auf Fremdkörper untersucht. Die Untersuchung verlief negativ. Das aufgefundene Kokain wurde durch die Bundespolizei beschlagnahmt und eine Anzeige wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz gefertigt. Der Tatverdächtige wurde zuständigkeitshalber der Polizei Köln übergeben.
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