12.03.2019 – 15:08, Polizeipräsidium Ulm, Ulm (ots)
Die Beamten hatten den Verkehr in der Neuen Straße im Auge. Hierbei waren sieben Insassen ohne Gurt unterwegs. Sieben weitere Fahrer benutzten ihr Smartphone. Sie erwartet nun ein Regelbußgeld von 100 Euro und ein Punkt im Zentralregister. Die Gurtmuffel kommen in der Regel noch mit einem Verwarnungsgeld von 30 Euro davon. Bei manchen Kontrollen kamen weitreichendere Verstöße zu Tage. So müssen drei Fahrer mit Anzeigen wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis, Fahren ohne gültige Versicherung und Fahren unter Alkohol rechnen. Das Ergebnis zeigt, dass die Kontrollen notwendig sind. Die Polizei wird sie verstärkt fortsetzen.
Sicherheitsgurte und Kinderrückhaltesysteme sind die "Lebensretter Nr. 1" im Straßenverkehr! In den letzten Jahren hatte etwa jeder vierte tödlich verunglückte Verkehrsteilnehmer den Sicherheitsgurt nicht angelegt. Einen Sturz aus zehn Metern Höhe ist kaum zu überleben. Er entspricht einem Aufprall bei einer Geschwindigkeit von nur 50 km/h. Bei dieser Aufprallgeschwindigkeit wirkt auf den menschlichen Körper das 30-fache seines Eigengewichts - bei 70 kg sind das gut zwei Tonnen. Deshalb empfiehlt die Polizei immer, den Gurt anzulegen und Kinder zu sichern. Diese und viele weitere Tipps gibt die Polizei in Broschüren auf jeder Polizeidienststelle oder im Internet unter www.gib-acht-im-verkehr.de.
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