19.03.2019 – 10:21, Polizeipräsidium Ulm, Ulm (ots)
Kurz vor 14.30 Uhr fuhr ein 50-Jähriger mit seinem Sattelzug auf der A8 in Richtung Stuttgart. Auf dem Standstreifen befand sich auf Höhe Tomerdingen ein Fahrzeug der Autobahnmeisterei. Der 43-jähriger Fahrer sicherte Mäharbeiten ab. Zeugen gaben an, dass der Lkw nach rechts auf den Standstreifen geriet. Er streifte an dem Sicherungsfahrzeug entlang und hielt an. Bei der Unfallaufnahme rochen die Polizisten Alkohol. Ein Test bestätigte den Verdacht. Der 50-Jährige hatte zu viel getrunken. Die Beamten beschlagnahmten seinen Führerschein. In einem Krankenhaus nahm ein Arzt Blut ab. Die beiden Fahrzeuge blieben fahrbereit. Ein Abschlepper verbrachte den Sattelzug auf einen Rastplatz. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf etwa 7.000 Euro.
Die Polizei warnt: Wer mit Alkohol fährt, bringt sich und andere in Gefahr und riskiert seinen Führerschein. Denn Alkohol schränkt die Wahrnehmung ein, führt zu einer falschen Einschätzung von Geschwindigkeiten und Entfernungen, verengt das Blickfeld, beeinträchtigt Reaktion und Koordination und er enthemmt. Diese Mischung ist gefährlich. Deshalb empfiehlt die Polizei, Alkoholgenuss und Fahren konsequent zu trennen. Damit alle sicher ankommen.
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