LWSPA Arbeitsunfall im Schiffsbetrieb westlich der Insel Hiddensee

LWSPA M-V: Arbeitsunfall im Schiffsbetrieb westlich der Insel Hiddensee
22.03.2019 – 11:41, Landeswasserschutzpolizeiamt Mecklenburg-Vorpommern, Waldeck (ots)

Am Donnerstagnachmittag, 21. März 2019, wurde ein schwer verletzter Seemann von einem Schlepper westlich der Insel Hiddensee abgeborgen. Der Unfall ereignete sich zwischen den Tonnenpaaren 8/9 und 10/11 im Gellenstrom als ein im Anhang gezogener Schubleichter längsseits genommen werden sollte. Beim Festsetzen der Leinen mittels einer Handwinsch, kam es zu einem Rückschlag an der Winsch, in dessen Folge die Handkurbel den Seemann schwer verletzte. Das Seenotrettungsboot HERTHA JEEP der DGzRS, das Polizeiboot "Werder" der WSPI Stralsund und ein auf Rügen stationierter Rettungshubschrauber von Northern Helicopter wurden alarmiert. Zur Unterstützung der Besatzung des Schleppers stieg ein Wasserschutzpolizist auf die "Delphin" über. Der Hubschrauber setzte Notarzt und Sanitäter auf dem Schlepper ab. Das Seenotrettungsboot HERTHA JEEP ging längsseits. Nachdem der Patient stabilisiert worden war, übernahmen die Seenotretter den Mann auf das Seenotrettungsboot, wo der Notarzt ihn weiter behandelte. Die Seenotretter brachten den Mann in den Marinehafen Parow. Dort übergaben sie ihn an den Rettungswagen, der ihn ins Krankenhaus Stralsund brachte.

Rückfragen zu den Bürozeiten:
Landeswasserschutzpolizeiamt Mecklenburg-Vorpommern
Pressestelle Robert Stahlberg
Telefon: 038208/887-3112
E-Mail: presse@lwspa-mv.de
Internet: http://www.polizei.mvnet.de

Rückfragen außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende:
Landeswasserschutzpolizeiamt Mecklenburg-Vorpommern
WSPI Stralsund
Telefon: 03831/2614-0

www.facebook.com/WasserschutzpolizeiMV/