05.04.2019 – 10:43, Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, Köln (ots)
Letzte Nacht nahm die Bundespolizei am Kölner Hauptbahnhof einen gesuchten Brandstifter fest, der aus dem Gleisbett Steine geworfen hatte. Bei der Durchsuchung fanden die Beamten Betäubungsmittel auf, die beschlagnahmt wurden.
Um kurz nach Mitternacht wurde die Bundespolizei alarmiert, weil ein 26-jähriger Mann aus Wermelskirchen mehrfach ins Gleisbett gesprungen war und Schottersteine auf die Gleise geschmissen hatte. Mitarbeiter der Deutschen Bahn AG hielten den Steinewerfer bis zum Eintreffen der Bundespolizei fest.
Bei der Kontrolle der Person fanden die Polizisten heraus, dass der Mann durch die Staatsanwaltschaft Mönchengladbach wegen schwerer Brandstiftung zur Festnahme ausgeschrieben war.
Die Bundespolizisten nahmen den Steinewerfer, der nun 110 Tage in Haft verbringen muss, fest. Bei der Durchsuchung fanden sie kleine Mengen Marihuana, Amphetamine und Opiate auf, die beschlagnahmt wurden. Der gesuchte Brandstifter gab an, dass er nichts mit Betäubungsmitteln zu tun und die Polizei ihm die Substanzen untergeschmuggelt habe.
Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen unerlaubtem Besitz von Betäubungsmitteln ein.
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