BPOLI BHL: Drei mit Haftbefehl gesuchte Personen festgestellt – zwei müssen in Haft – Einer bleibt dank der Hilfe eines Verwandten auf freien Fuß

BPOLI BHL: Drei mit Haftbefehl gesuchte Personen festgestellt - zwei müssen in Haft - Einer bleibt dank der Hilfe eines Verwandten auf freien Fuß
08.04.2019 – 10:38, Bundespolizeiinspektion Berggießhübel, Bad Gottleuba (ots)

Wegen räuberischer Erpressung wurde ein bulgarischer Staatsangehöriger gesucht, den die Beamten der Bundespolizeiinspektion Berggießhübel am Samstag (06.04.2019) auf der A17 kontrollierten. Da der 39-Jährige die vom Gericht auferlegte Geldstrafe (1.950,- Euro) nicht bezahlte, wurde er zur Verbüßung einer 65-tägigen Ersatzfreiheitsstrafe in die JVA nach Dresden überstellt.

Dank der finanziellen Unterstützung eines Verwandten, blieb einem 32-Jährigen die bevorstehende Haftstrafe erspart. Die Bundespolizisten überprüften den kosovarischen Staatsangehörigen am Samstagmittag auf der A17. Dabei stellte sich heraus, dass dieser bereits im Jahr 2015 wegen Diebstahls zu einer Geldstrafe (945,- Euro) verurteilt wurde, welche er aber bisher nicht bezahlte. Auch jetzt konnte er die Geldstrafe nicht begleichen, konnte seine Reise aber dennoch fortsetzen, da ein Angehöriger bei einer anderen Polizeidienststelle die noch offene Geldstrafe bezahlte.

Für 15 Tage musste am Sonntag (07.04.2019) ein 23-Jähriger in Haft. Die Einsatzkräfte der Bundespolizei kontrollierten den lettischen Staatsangehörigen kurz vor Mitternacht auf der A17, als Insasse eines grenzüberschreitenden Linienbusses. Da der 23-Jährige die noch offene Geldstrafe (145,- Euro) nicht bezahlte, wurde er ins Gefängnis nach Dresden überstellt.

Rückfragen bitte an:
 
Bundespolizeiinspektion Berggießhübel
Martin Ebermann
Telefon: 03 50 23 - 676 506
E-Mail: bpoli.berggiesshuebel.oea@polizei.bund.de
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