Pressemitteilungen der Polizeiinspektion Goslar vom 24.04.2019

POL-GS: Pressemitteilungen der Polizeiinspektion Goslar vom 24.04.2019
24.04.2019 – 13:00, Polizeiinspektion Goslar, Goslar (ots)

Versuchter Einbruch in Mehrfamilienhaus

Im Zeitraum von Mo., 22.04.19, 20.00 Uhr - Di., 23.04.19, 14.00 Uhr, versuchten bislang unbekannte Täter, gewaltsam in ein Mehrfamilienhaus in der Kneippstr. in Jürgenohl einzudringen. Bei dem Versuch, die Hauseingangstür aufzuhebeln, scheiterten sie jedoch.

Die Polizei Goslar bittet Personen, die in dem Zeitraum evtl. tatrelevante Beobachtungen gemacht haben, sich unter 05321/3390 zu melden.

Verkehrsunfallflucht

Am Di., 23.04.2019, zwischen 07.40 - 13.55 Uhr, wurde auf dem Parkplatz eines SB-Warenhauses in der Gutenbergstr. ein ordnungsgemäß geparkter VW Tiguan mit GS-Kennzeichen durch ein bislang unbekanntes Fahrzeug beim Ein- oder Ausparken beschädigt.

Der/die Unfallverursacher(in) entfernte sich anschließend von der Unfallstelle, ohne sich um den angerichteten Schaden zu kümmern. Der Schaden an der Beifahrertür des geschädigten Fahrzeugs beläuft sich auf etwa 1.000 EUR.

Die Polizei Goslar bittet Personen, die Angaben zu dem verursachenden Fahrzeug machen können, sich unter 05321/3390 zu melden.

Verkehrsunfallflucht

Eine weitere Unfallflucht ereignete sich am Di., 23.04.2019, zwischen 13.10 - 14.20 Uhr, auf der Astfelder Str. in Goslar. Beschädigt wurde hier ein roter Skoda Fabia mit SZ-Kennzeichen, der kurz vor der Kreuzung Am Heiligen Grabe auf dem rechts neben der Astfelder Str. befindlichen Parkstreifen abgestellt war. Durch bislang unbekannte(n) Fahrzeugführer(in) wurde vermutlich im Vorbeifahren die Fahrertür sowie der vordere linke vordere Radlauf des Skoda beschädigt.

Der Schaden liegt bei etwa 2.000 EUR.

Die Polizei Goslar bittet auch hier mögliche Zeugen des Unfalls, sich unter 05321/3390 zu melden.

Erneut Anrufe durch falsche Polizeibeamte

Auch gestern Vormittag kam es in Stadt und Landkreis Goslar wieder zu diversen Anrufen bei überwiegend älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern. Die Masche war dabei stets gleich. Die zumeist weibliche Anruferin behauptete zunächst, von der Polizei zu sein. In der Nachbarschaft sei eingebrochen worden. Bei dem hierbei festgenommenen Täter sei ein Zettel mit der Anschrift des bzw. der Angerufenen gefunden worden. Die Anruferin interessierte sich nun für evtl. vorhandenes Geld bzw. Schmuck der Seniorinnen und Senioren.

Diese durchschauten die miesen Tricks jedoch sofort und reagierten ausnahmslos vorbildlich, indem sie das Gespräch beendeten oder durch Rückfragen dafür sorgten, dass die Betrüger auflegten.

Trotz dieser "erfreulichen Bilanz", die zumindest teilweise auch das Ergebnis vieler präventiver polizeilicher Maßnahmen in den letzten Monaten widerspiegelt, warnt die Polizei weiterhin eindringlich davor, Fremden gegenüber am Telefon Informationen zu den eigenen persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnissen zu machen. Die Polizei erfragt solche sensiblen Daten nicht telefonisch.

   -Lüdke, KHK- 

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