29.04.2019 – 11:10, Bundespolizeiinspektion Berggießhübel, Bad Gottleuba (ots)
Bereits am Freitag (26.04.2019) kontrollierten die Beamten der Bundespolizeiinspektion Berggiehßhübel auf der A17 die Insassen eines Kleinbusses, welche in Richtung Dresden unterwegs waren. Bei der Überprüfung einer rumänischen Staatsangehörigen stellte sich heraus, dass die 18-Jährige mit einem Untersuchungshaftbefehl gesucht wird. Die 18-Jährige wird in mindestens sechs Fällen in Hamburg und Berlin des Diebstahls verdächtigt. Nach der Vorführung bei dem zuständigen Haftrichter wurde die 18-Jährige direkt an die JVA nach Chemnitz überstellt.
Noch am selben Tag stellte sich bei einem tschechischen Staatsangehörigen (28) heraus, dass dieser ebenfalls mit einem Haftbefehl gesucht wurde. Der 28-Jährige wurde bereits im Jahr 2015 durch das Amtsgericht Pirna wegen des besonders schweren Falls des Diebstahls zu einer Geldstrafe verurteilt, welche er aber bisher nicht bezahlt hatte. Die nun drohende 60-tägige Ersatzfreiheitsstrafe konnte der 28-Jährige aber abwenden, da er die noch offene Geldstrafe von 900,- Euro vor Ort bei den Beamten in Breitenau bezahlte.
Eine tschechische Staatsangehörige (30) konnte am Tag darauf, die ihr drohende Gefängnisstrafe (45 Tage) ebenfalls abwenden. Die 30-Jährige, welche wegen Diebstahls verurteilt wurde, bezahlte die noch offene Geldstrafe (450,- Euro) bei der Bundespolizei. Danach konnte auch sie ihre Fahrt auf der A17 fortsetzen.
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