Pressemeldungen für den Landkreis Lindau vom 6. Mai 2019
06.05.2019, PP Schwaben Süd/West
Pressemeldungen für den Landkreis Lindau vom 6. Mai 2019
Die tagesaktuellen Meldungen der Polizeiinspektionen Lindau und Lindenberg sowie Meldungen der Kriminalpolizei, der Verkehrs- und Fahndungsdienststellen mit Regionalbezug.
Medienkontakt:Pressestelle beim Polizeipräsidium Schwaben Süd/West, D-87439 Kempten (Allgäu), Rufnummer (+49) 0831 9909-0 (-1012/ -1013); unaufschiebbare Anfragen außerhalb der regulären Dienstzeit über die Rufnummer (+49) 0831 9909-1401 an die Einsatzzentrale.Körperverletzung und SachbeschädigungLINDAU. Sonntagnacht, gegen 01:00 Uhr kam es zwischen einem Paar auf dem Parkplatz der hinteren Insel zu einem Streit, in dessen Verlauf eine 34-jährige Frau ihren 35-jährigen Begleiter stehen ließ und zu Fuß davon lief. Bei einer späteren persönlichen Aussprache schlug sie ihrem Begleiter mit der flachen Hand auf den Hinterkopf sodass seine Brille zu Boden fiel. Als dieser dann zu seinem Auto kam, bemerkte er Kratzer, sowie anderweitige Beschädigungen an seinem Fahrzeug. Diese wurden wahrscheinlich durch seine weibliche Begleitung verursacht. Die Polizei hat nun ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 1.500 Euro. (PI Lindau) Drogenfahrt unter Mitführung einer SchusswaffeLINDAU. Beamte der Lindauer Grenzpolizei kontrollierten am Samstagnachmittag auf der Oberhochstegstrasse einen Pkw mit überörtlichen österreichischen Kennzeichen, welcher soeben zur Einreise nach Deutschland kam. Im Rahmen der Überprüfung der beiden Insassen, ebenfalls österreichische Staatsangehörige, wurde unter dem Lenkrad des 26-Jährigen Fahrers eine Schreckschusspistole sowie in seiner Jackentasche das zugehörige Magazin mit Munition aufgefunden, zu dessen Führen der keine Erlaubnis hatte. Ferner befanden sich im Pkw noch ein Butterfly-Messer sowie ein angerauchter Joint. Weitere Ermittlungen in Österreich hinsichtlich des benutzten Pkw ergaben, dass hierfür seit über zwei Monaten keine Zulassung mehr bestand. Als ein anschließend durchgeführter Drogenvortest positiv auf Kokain verlief, dessen Konsum er auch einräumte, wurde beim Fahrzeugführer eine Blutentnahme angeordnet. Nachdem seine Weiterfahrt unterbunden wurde, muss sich der junge Mann nun vor der deutschen Justiz wegen der begangenen Verfehlungen verantworten.(GPI Lindau)