09.05.2019 – 09:32, Polizeiinspektion Oldenburg - Stadt / Ammerland, Oldenburg (ots)
In den vergangenen Wochen gab es im Stadtnorden offenbar mehrere Fälle von Verstößen gegen das Tierschutzgesetz. Nach den bisherigen Ermittlungen hat ein bislang unbekannter Täter mit einem Luftgewehr auf Katzen geschossen.
Am Mittwoch erstattete eine 61-jährige Frau aus dem Elritzenweg bei der Polizei Anzeige. Die Oldenburgerin habe einen Tag zuvor bei ihrer Katze eine frische Verletzung festgestellt und sei dann mit dem Tier zum Tierarzt gegangen. Dort sei festgestellt worden, dass im Fell der Katze ein Projektil steckte. Der Tierarzt habe das Geschoss operativ entfernen können; die Katze sei wieder wohlauf.
Bereits im April waren aus dem Nordring zwei ähnliche Vorfällen gemeldet worden: Die Katze eines 40-jährigen Oldenburgers hatte über einen längeren Zeitraum nicht mehr gefressen, bis sich der Besitzer entschloss, das Tier zum Tierarzt zu bringen. Dort wurde ein Projektil am Maul festgestellt. Eine 56-jährige Katzenbesitzerin schilderte, dass ein Tierarzt im Fell ihres Tieres ebenfalls ein Diabolo-Geschoss entdeckt hatte. Auch diese beiden Katzen konnten operiert werden; sie tragen keine bleibenden Schäden davon.
Das zuständige Fachkommissariat der Oldenburger Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Wer Hinweise zu den Vorfällen geben kann, wird gebeten, sich bei der Polizei zu melden: Telefon 0441/790-4115. (536548)
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