15.05.2019 – 10:21, Polizeipräsidium Oberhausen, Oberhausen (ots)
Unsere Bezirksdienstbeamte sind täglich in den Oberhausener Bezirken unterwegs. Sie sind jederzeit Ansprechpartner und pflegen einen engen, vertrauensvollen Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürgern. Die Arbeit des Bezirksdienstes ist geprägt von einem hohen Außendienstanteil, insbesondere in Form sichtbarer Präsenzstreifen.
Gestern (14.5.) kam einem Bezirksdienstpolizisten die Fahrweise eines Opelfahrers verdächtig vor, der zur Mittagszeit auf der Mülheimer Straße unterwegs war. Er stoppte den Wagen und kontrollierte den 30jährigen Fahrer. Der hatte aber keinerlei Ausweisdokumente bei sich. Lediglich der Beifahrer konnte sich ausweisen.
Weil die Angaben zu seiner Person und zum angeblichen Wohnort teilweise nicht zutrafen oder sich als falsch herausstellten, nahm der Polizist den Iraker zur Identitätsfeststellung mit zur Polizeiwache.
Dort stellte sich schnell heraus, dass der Iraker keine Fahrerlaubnis besitzt und bereits mehrfach im Zusammenhang mit dem Fahren ohne Fahrerlaubnis polizeilich in Erscheinung getreten war. Er war zur Aufenthaltsermittlung ausgeschrieben worden, weil er nach einer Verurteilung wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis untergetaucht war.
Auf der Polizeiwache hatte sich bei dem Polizisten auch der Verdacht erhärtet, dass der Mann unter dem Einfluss von Drogen stand. Ein entsprechender Drogenvortest schlug positiv auf Kokain an, so dass die Entnahme einer Blutprobe zur Beweissicherung angeordnet wurde.
Da aufgrund der bereits zu erwartenden Haftstrafe und des wegen der beschriebenen Vergehen neu hinzugekommene Strafverfahren, sowie des nicht vorhandenen Wohnsitzes Fluchtgefahr bestand, wurde der Iraker festgenommen und verbrachte den Rest des Tages im Polizeigewahrsam.
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