13.09.2019 – 08:56, Polizeiinspektion Stralsund, BAB 20/Jarmen (ots)
Gegen Mittag des 12.09.2019 ging über den Notruf der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg die Mitteilung über einen Verkehrsunfall auf der A20 in Fahrtrichtung Lübeck ein. Auf Höhe der Anschlussstelle Jarmen sei ein Pkw von der Fahrbahn abgekommen.
Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr die 34-jährige Fahrerin eines Pkw Opel gegen 12:25 Uhr die rechte Fahrspur auf der A20 in Fahrtrichtung Lübeck. Auf Höhe der Anschlussstelle Jarmen bemerkte die Opel-Fahrerin ein Fahrzeug rechts neben sich, welches auf die Autobahn auffahren wollte. Um diesem Fahrzeug das Auffahren zu ermöglichen, wechselte die 34-Jährige mit ihrem Opel die Fahrspur auf die Überholspur, wo sie offenbar jedoch die 49-Jährige übersah, die sich mit ihrem Pkw Opel nahezu auf gleicher Höhe befand. Um nicht mit dem Pkw auf der Überholspur zusammenzustoßen, wich die 34-Jährige nach rechts aus, verlor offenbar die Kontrolle über ihr Fahrzeug und kam in der Folge nach rechts von der Fahrbahn ab. Dabei durchfuhr die 34-Jährige mit ihrem Pkw den Graben, einige Meter die Böschung entlang und kam letztendlich zurück durch den Graben auf dem Standstreifen zum Stehen. Bei dem Aufprall blieb die junge Fahrerin unverletzt. Ihre 56-jährige Mitfahrerin musste hingegen durch einen Notarzt ärztlich behandelt werden. Für die Landung des Notarztes in einem Rettungshubschrauber musste die Richtungsfahrbahn Lübeck für etwa 15 Minuten voll gesperrt werden. Nach der Erstversorgung begab sich die 56-Jährige jedoch selbstständig in ein Krankenhaus. Nach gegenwärtigen Erkenntnissen werden die Verletzungen der Frau als leicht eingestuft.
Der Pkw Opel war im Anschluss nicht mehr fahrbereit und musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Der entstandene Gesamtsachschaden wird derzeit auf zirka 2.500 Euro geschätzt.
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