Mann zusammengeschlagen;Unfallflucht vor Bahnhof;Audi angefahren;Rempler vor Waggonhalle;Rucksack gestohlen;Die Polizei ist überall – Freundschaftsdienst endet für Mann mit Blutentnahme

POL-MR: Mann zusammengeschlagen;Unfallflucht vor Bahnhof;Audi angefahren;Rempler vor Waggonhalle;Rucksack gestohlen;Die Polizei ist überall - Freundschaftsdienst endet für Mann mit Blutentnahme
16.09.2019 – 11:26, Polizeipräsidium Mittelhessen - Pressestelle Marburg-Biedenkopf, Marburg-Biedenkopf (ots)

Mann zusammengeschlagen - Polizei sucht Zeugen

Marburg: Mit erheblichen Verletzungen im Gesicht musste ein Mann am späten Samstagabend, 14. September in die Uni-Klinik gebracht werden. Das Opfer konnte das Krankenhaus aber noch in der Nacht wieder verlassen. Der 37-jährige Marburger kann sich nicht mehr an viel erinnern, nur, dass er von "denen" zusammengeschlagen wurde. Eine Zeugin fand den Mann gegen 23.45 Uhr am Boden liegend und blutend vor eine Gaststätte in der Straße "Am Richtsberg" und alarmierte die Polizei. Die Beamten suchen nun dringend nach Zeugen, die nähere Angaben zum Tatort, den Beteiligten und dem Ablauf machen können. Hinweise bitte an die Polizeistation Marburg, Tel. 06421- 4060.

Unfallflucht vor Bahnhof

Stadtallendorf: Auf dem Pendlerparkplatz am Bahnhof fuhr ein Autofahrer am Freitag, 13. September gegen die Beifahrerseite eines schwarzen BMW. Der Unbekannte hinterließ bei dem missglückten Parkmanöver zwischen 6.30 und 17.20 Uhr einen Schaden von 300 Euro. Hinweise bitte an die Polizeistation Stadtallendorf, Tel. 06428- 93050.

Audi angefahren

Stadtallendorf: Beim Ausparken fuhr ein Autofahrer am Samstag, 14. September, zwischen 19 und 21.15 Uhr, hinten links gegen einen grünen Audi. Bei dem Vorfall in der Eichendorffstraße verursachte der Unbekannte einen Schaden von 500 Euro. Hinweise bitte an die Polizeistation Stadtallendorf, Tel. 06428- 93050.

Rempler vor Waggonhalle - Verursacher gesucht

Marburg: Auf dem Parkplatz vor der Waggonhalle in der Rudolf-Bultmann-Straße hinterließ ein Autofahrer am Donnerstag, 12. September, einen Schaden von 1000 Euro. Der Unbekannte fuhr zwischen 10.15 und 15.30 Uhr hinten rechts gegen einen roten Renault Clio und kümmerte sich nicht weiter um den Vorfall. Hinweise bitte an die Polizeistation Marburg, Tel. 06421- 4060.

Rucksack gestohlen

Biedenkopf- Wallau: Eine Frau ließ am Samstagnachmittag, 14. September ihren unverschlossenen Seat in der Gehnbergstraße nur kurz aus den Augen. Ein Dieb nutzte dies, griff um 13.20 Uhr ins Wageninnere und stahl den Rucksack samt Bargeld und Ausweispapieren. Nach einem Zeugenhinweis kontrollierte die Polizei kurze Zeit später einen Verdächtigen, der den Vorwurf des Diebstahls von sich wies. Von der Beute fehlt nach wie vor jede Spur. Zeugenhinweise nimmt die Polizei in Biedenkopf, Tel. 06461 - 92950.

Die Polizei ist überall - Freundschaftsdienst endet für Mann mit Blutentnahme

Dautphetal: Denkbar ungünstig verlief der Sonntag, 15. September für einen 37-Jährigen aus dem Hinterland. Eigentlich wollte der Mann einem Kumpel mit einem "Fahrdienst" unter die Arme greifen. Die ganze Geschichte ging am frühen Abend aber komplett nach hinten los. Der Mann erschien auf der falschen Feier und traf auf einen für ihn falschen Gastgeber. Aber der Reihe nach. Der hilfsbereite Mann besitzt selber keinen fahrbaren Untersatz. Aus diesem Grund lieh er sich bei einem Bekannten einen Pkw, um seinen Kumpel von einer Feier abzuholen. Der Freundschaftsdienst ist zunächst erst mal aller Ehren wert, jedoch nicht, wenn man keine entsprechende Fahrerlaubnis besitzt. Jetzt nahm die Geschichte Fahrt auf, denn der "Taxidienst" wusste nicht mehr so genau, auf welcher Feierlichkeit er denn erscheinen muss. Fest stand nur, dass die Fete in einem Ortsteil von Dautphetal lief. Jetzt klapperte der Fahrer diverse Örtlichkeiten ab und fand tatsächlich eine entsprechende Feier. Leider die falsche Feier und der falsche Gastgeber wie sich herausstelle. Jetzt nahm das Unheil seinen Lauf. Der Gastgeber, seines Zeichens Polizeibeamter, traute seinen Augen nicht, als der ihm bekannte 37-Jährige nach der missglückten Suche mit dem Wagen vom Hof fuhr. Ein Anruf auf der Wache mit dem Hinweis "keine Fahrerlaubnis vorhanden" folgte und die Kollegen im Dienst stoppten den Fahrer kurze Zeit später. Dabei ergaben sich Anhaltspunkte auf den Konsum von Drogen. Der durchgeführte Test schlug dann auch noch positiv an und eine Blutentnahme wurde fällig. Anschließend durfte der Mann zu Fuß die Dienststelle wieder verlassen. Wieder einmal eine Geschichte, die die Polizei unter "Kurioses aus dem Polizeialltag" abheften kann.

Jürgen Schlick

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