17.09.2019 – 17:09, Polizeipräsidium Neubrandenburg, Greifswald (ots)
Am 17.09.2019 gegen 11:30 Uhr wurde in der Einsatzleitstelle der Polizei ein Verkehrsunfall zwischen einem PKW Ford Transit, einem Opel Corsa und einem Ford Transit Connect mitgeteilt. Dieser ereignete sich auf der B 109, zwischen der Abfahrt zur B 105 und der Ortschaft Heilgeisthof. Gegenwärtig stellt sich der Unfallhergang wie folgt dar: Der 65-jährige Fahrer eines Ford Transit befuhr die B 109 aus Greifswald kommend in Richtung Heilgeisthof und kam aus bisher noch ungeklärter Ursache hinter einer Rechtskurve nach links von der Fahrbahn ab. Dadurch geriet er in den Gegenverkehr und kollidierte frontal mit einem PKW Opel Corsa. Durch die Kollision und den plötzlichen Stillstand der beiden Fahrzeuge, war es einem 51-jährigen Fahrer eines Ford Transit Connect, welcher hinter dem Opel fuhr, nicht mehr möglich rechtzeitig mit seinem Fahrzeug zum Stehen zu kommen. Er fuhr mit seinem Fahrzeug in die Unfallstelle. Die 59-jährige Fahrerin des Opel Corsa wurde bei dem Zusammenstoß lebensbedrohlich, ihr 58-jähriger Ehemann als Beifahrer und die 20-jährige Tochter als Mitinsassin wurden schwer verletzt. Auch die beiden anderen Unfallbeteiligten, welche sich alleine in ihren Fahrzeugen befanden, verletzten sich bei diesem Verkehrsunfall schwer. Durch die unverzüglich informierte Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern-Greifswald wurden ein Rettungshubschrauber, 6 Rettungswagen mit 3 Notärzten sowie die Berufsfeuerwehr Greifswald, die freiwillige Feuerwehr Greifswald und die freiwillige Feuerwehr Levenhagen zur Unfallstelle entsandt. Alle Verletzten wurden zur medizinischen Versorgung in umliegende Krankenhäuser gebracht. Alle Beteiligten wohnen in Mecklenburg-Vorpommern. Um die Unfallursache sowie den genauen Unfallhergang zu ermitteln, wurden Beamte der Kriminalpolizei Greifswald und ein Sachverständiger der DEKRA eingesetzt. Bis zur abschließenden Bergung der verunfallten Fahrzeuge war die B 109 bis 16:05 Uhr voll gesperrt. Der entstandene Sachschaden wird durch die Polizei auf ca. 42.000,-Euro geschätzt, alle Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden durch Abschleppdienste geborgen.
Im Auftrag Peter Wojciak, Polizeihauptkommissar, Polizeipräsidium Neubrandenburg, Einsatzleitstelle, Polizeiführer vom Dienst
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