24.09.2019 – 10:38, Polizei Mettmann, Mettmann (ots)
Kriminalpolizei und das örtlich zuständige Verkehrskommissariat ermitteln aktuell zum Tod eines 74-jährigen Patienten, der am 13.09.2019 in einem Krankenhaus verstarb. Erst bei den obligatorischen und routinemäßigen Untersuchungen der Kriminalpolizei zum Tod des Wülfrathers wurde bekannt, dass Anlass für die ärztliche Versorgung des Patienten im Krankenhaus ein vorheriges Sturzgeschehen war, welches in einem Linienbus stattgefunden haben soll.
Parallel zur Klärung der Frage, ob dieses Sturzgeschehen ursächlich für den Tod des Wülfrathers war, versucht das zuständige Verkehrskommissariat den Anlass der Krankenhauseinweisung zu klären, bei dem es sich um einen Unglücksfall oder aber um einen bei der Polizei bis heute nicht angezeigten Verkehrsunfall handeln könnte.
Nach dem Stand aktueller Ermittlungen war der 74-jährige Wülfrather am Freitag, dem 30.08.2019, gegen 13.30 Uhr, Fahrgast in einem Bus der Linie SB 66 in Richtung Velbert-Innenstadt, den er an der Haltestelle Tönisheide-Mitte bestieg. Nur kurz danach soll er aus bisher noch ungeklärter Ursache im Bus gestürzt sein. Sofort sollen sich mehrere bisher noch unbekannte andere Fahrgäste, als vorbildliche Ersthelfer, um den Gestürzten gekümmert haben. Diese Helfer und andere Fahrgäste des Linienbusses werden nun von der Polizei dringend als Zeugen gesucht.
Zeugenmeldungen und weitere sachdienliche Hinweise zum Vorfall im Linienbus nimmt die Polizei in Velbert, Telefon 02051 / 946-6110, jederzeit entgegen.
Rückfragen von Medienvertretern/Journalisten bitte an:
Kreispolizeibehörde Mettmann
- Polizeipressestelle -
Adalbert-Bach-Platz 1
40822 Mettmann
Telefon: 02104 / 982-1010
Telefax: 02104 / 982-1028
E-Mail: pressestelle.mettmann@polizei.nrw.de
Homepage: https://mettmann.polizei.nrw/
Facebook: http://www.facebook.com/Polizei.NRW.ME
Twitter: https://twitter.com/polizei_nrw_me