04.10.2019 – 11:21, Polizeipräsidium Oberhausen, Oberhausen (ots)
Mittwochnacht (2.10.) fuhr ein 55-jähriger Bottroper mit überhöhter Geschwindigkeit über die Osterfelder Straße. Polizisten hatten dort eine Geschwindigkeitsmessstelle eingerichtet, in der er mit 65 km/h geblitzt wurde.
Bei der folgenden Verkehrskontrolle gab der Bottroper an, seinen Führerschein zuhause liegegelassen zu haben, obwohl die Überprüfung der Daten ergeben hatte, dass er gar keine Fahrerlaubnis mehr besaß.
Da die Polizisten ihn jetzt nicht mehr selbst fahren ließen, rief er einen Bekannten an, der ihn wenig später abholte. Er übergab den Polizisten Ausweis und Fahrzeugschein und versicherte, dass er schon bald mit seinem Führerschein wieder zur Kontrollstelle zurückkommen werde. Genau das tat er aber nicht.
Die späteren Ermittlungen auf der Polizeiwache brachten dann auch den möglichen Grund dafür ans Tageslicht.
Bereits seit 2002 hat er keine Fahrerlaubnis mehr, fiel aber Mitte Juli 2019 in Bottrop als Verursacher eines Verkehrsunfalles auf.
Für diese Straftat wird er sich nun genau so verantworten müssen, wie für das erneute Fahren ohne Fahrerlaubnis in Oberhausen.
Polizei Oberhausen auf www.facebook.com/Polizei.NRW.OB
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Oberhausen
Telefon: 0208/826 22 22
E-Mail: pressestelle.oberhausen@polizei.nrw.de
https://oberhausen.polizei.nrw