Pressemeldungen für den Landkreis Günzburg vom 8. Oktober 2019


08.10.2019, PP Schwaben Süd/West
Pressemeldungen für den Landkreis Günzburg vom 8. Oktober 2019
Die tagesaktuellen Meldungen der Polizeiinspektionen Günzburg, Krumbach und Burgau, sowie Meldungen der Kriminalpolizei, der Verkehrs- und Fahndungsdienststellen mit Regionalbezug.

" align="left">Medienkontakt:Pressestelle beim Polizeipräsidium Schwaben Süd/West, D-87439 Kempten (Allgäu), Rufnummer (+49) 0831 9909-0 (-1012/ -1013); unaufschiebbare Anfragen außerhalb der regulären Dienstzeit über die Rufnummer (+49) 0831 9909-1401 an die Einsatzzentrale.VerkehrsunfallRÖFINGEN. Am Montagmorgen ereignete sich in Röfingen ein Verkehrsunfall mit einer leicht verletzten Person. Ein 23-jähriger Fahrzeugführer, welcher die Staatsstraße zwischen Scheppach und Röfingen befuhr, musste vor dem Kreisverkehr abbremsen. Ein hinter ihr fahrender 23-Jähriger bremste ebenfalls ab, rutschte aber auf der regennassen Fahrbahn auf das vor ihm fahrende Fahrzeug. Durch den Aufprall wurde der 23-Jährige leicht verletzt. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 7.000 Euro. (PI Burgau)VerkehrsunfallKAMMELTAL. Am vergangenen Montagnachmittag ereignete sich in Wettenhausen ein Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden. Eine 50-Jährige Fahrzeugführerin, die gegen 15.30 Uhr in der Hammerstetter Straße in südlicher Richtung hinter einem Lkw unterwegs war, wollte nach links in den Parkplatz des Gymnasiums einbiegen. Sie übersah wahrscheinlich aufgrund des vor ihr fahrenden Lkws einen entgegenkommenden Pkw, der von einem 37-Jährigen gesteuert wurde. Durch den Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 28.000 Euro. Personen wurden nicht verletzt.(PI Burgau)Auto überschlägt sich mehrfachJETTINGEN-SCHEPPACH. Am Montagabend kam es auf der A 8 zwischen den Anschlussstellen Burgau und Zusmarshausen zu einem Verkehrsunfall, wobei ein 46-Jähriger schwer verletzt wurde. Der Mann war gegen 19.35 Uhr auf der A8 auf dem linken von drei Fahrstreifen mit höherer Geschwindigkeit in Richtung München gefahren. Kurz vor der Wildbrücke hatte er einen anderen Wagen überholt und war danach über den mittleren auf der rechten Fahrstreifen zurück gewechselt. Aus noch ungeklärter Ursache kam er danach nach rechts von der Autobahn ab. Das Auto fuhr auf die dort ansteigende Schutzplanke auf, überschlug sich mehrfach in der Luft, durchbrach den dortigen Wildschutzzaun und blieb schließlich im Grünstreifen stehen. Die alarmierte Feuerwehr aus Günzburg konnte den Schwerverletzten aus seinem Fahrzeug befreien. Er wurde in eine Klinik eingeliefert. Fahrzeugteile wurden auf die Autobahn geschleudert und von einem nachfolgenden Wagen überfahren. Zur Unfallaufnahme und Bergung des Fahrzeugs musste der rechte Fahrstreifen in Richtung München gesperrt werden. Den Gesamtschaden gibt die Autobahnpolizei Günzburg mit rund 60.000 Euro an. (APS Günzburg)Verkehrsunfall beim AbbiegenKRUMBACH. Am gestrigen Montag, den 07.10.2019 gegen 16.15 Uhr wollte ein 20-jähriger Fahranfänger von der Burgauer Straße nach links in den Weiherweg abbiegen. Hierbei übersah er einen entgegen kommenden Pkw, weshalb es zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge kam. Es entstand ein Sachschaden von ca. 6.000 Euro. (PI Krumbach)Moldauer bei Verkehrskontrolle festgenommenNEUBURG A.D. KAMMEL. Bei einer Verkehrskontrolle im gestrigen Berufsverkehr wurde gegen 07.50 Uhr ein Pkw mit Günzburger Kennzeichen angehalten. Der Fahrer, ein 22-jähriger Moldauer, wies sich mit einem gültigen Reisepass aus. Einen Führerschein hatte er ebenfalls dabei. Bei der genaueren Überprüfung konnte jedoch festgestellt werden, dass gegen den Mann ein Haftbefehl bestand, da er aus einem früheren Strafverfahren eine Geldstrafe von 1.800 Euro nicht bezahlt hatte. Der Moldauer wurde vorläufig festgenommen. Erst nachdem er über einen Freund den Betrag bei der Polizeiinspektion Krumbach einbezahlt hatte, konnte er seine Fahrt fortsetzen. (PI Krumbach)Versuchter BetrugGÜNZBURG. Am 07.10.2019, gegen Mittag erhielt ein Rentner einen Anruf von einer Behörde aus Stuttgart. In dem Telefonat ging es um ein angebliches Gerichtsverfahren. Demnach wäre ein Lottovertrag nicht fristgerecht gekündigt worden. Dem Rentner wurde angeboten, eine außergerichtliche Einigung zu treffen, wenn er noch am selben Tag 5.000 Euro auf ein Empfängerkonto überweisen würde. Um dem Angebot eine gewisse Seriosität zu verleihen, wurde zudem die Rückrufnummer eines Rechtsanwalts übermittelt. Bei einer telefonischen Kontaktaufnahme mit dem Rechtsanwalt wurde derselbe Sachverhalt wiederholt und ein rumänisches Bankkonto angegeben. Der Rentner hatte den Betrug durchschaut und keine persönlichen Daten weitergegeben und kein Geld überwiesen.(PI Günzburg)