Länderübergreifender Sicherheitstag am 15.10.2019 | Zusammenfassung für den Landkreis Günzburg


16.10.2019, PP Schwaben Süd/West
Länderübergreifender Sicherheitstag am 15.10.2019 | Zusammenfassung für den Landkreis Günzburg
Am gestrigen Tag fand der länderübergreifende Sicherheitstag statt. Nachfolgend eine Zusammenfassung der lokalen Ereignisse im Landkreis Günzburg.
class="inhaltText" align="left">GÜNZBURG. Am 15.10.2019 beteiligte sich die Polizeiinspektion Günzburg am „Länderübergreifenden Sicherheits- und Kontrolltag“, mit dessen Vorbereitung, Planung und Durchführung in Bayern auch das Polizeipräsidium Schwaben Süd/West befasst war. Die von Beamten der PI Günzburg mit Unterstützung der Bayerischen Bereitschaftspolizei durchgeführten Maßnahmen, hatten sowohl präventiven als auch repressiven Charakter. So wurden die Bürgerinnen und Bürger in Beratungs- und Kontaktgesprächen von den Beamten der PI Günzburg und den unterstützenden Kollegen der Bereitschaftspolizei an einem auf dem Günzburger Marktplatz aufgebauten Infostand insbesondere über Maßnahmen zum Schutz vor Wohnungseinbruchdiebstahl aufgeklärt. Hierbei wurden auch entsprechende Broschüren und Flyer verteilt. Daneben suchten die Beamten auch aktiv in den Wohngebieten Bewohner zu Hause auf, um ihnen Tipps und Hinweise zum Schutz vor Wohnungseinbrüchen zu geben. Im Rahmen des konzertierten Aktionstages wurden des Weiteren Geschwindigkeitskontrollen mittels Lasermessung durchgeführt, wobei hier jedoch nur wenige Kraftfahrzeugführer durch geringe Geschwindigkeitsübertretungen festgestellt wurden. Im weiteren Verlauf des Sicherheits- und Kontrolltages wurden zur Bekämpfung der Wohnungseinbruchskriminalität zielgerichtet zahlreiche Personen und Fahrzeuge überprüft, wobei sich bei den anschließenden Kontrollen jedoch keine Hinweise auf mögliche Straftaten ergaben. (PI Günzburg)BURGAU: Auch die Polizeiinspektion Burgau beteiligte sich am gestrigen Dienstag am länderübergreifenden Sicherheitstag der Bayerischen Polizei. Bereits am Morgen gegen 6 Uhr kontrollierten die Beamten Fahrradfahrer, die mit ihrem Gefährt auf dem Weg zu ihren Arbeitsstätten oder zum Bahnhof Burgau waren. Positiv aufgefallen sind bei dieser Kontrolle in der Augsburger Straße in Burgau die Mehrzahl der Radler, die ihr Licht eingeschaltet hatten. Mit den Wenigen, die mit unbeleuchteten Fahrrädern unterwegs waren, wurde ein aufklärendes Gespräch geführt.Auf dem Parkplatz von Verbrauchermärkten in Offingen, Burgau und Jettingen wurden über den Tag verteilt Infostände zum vorbeugenden Einbruchschutz durchgeführt. Durch die Beamten konnten eine Vielzahl von Eigenheim- und Wohnungsbesitzer über die Methoden der „ungebetenen Gäste“ informiert werden. Gleichzeitig wurden spezielle Tipps über die Möglichkeiten der mechanischen und elektronischen Absicherung der jeweiligen Objekte gegeben. Die Besucher der Infostände zeigten sich offen gegenüber den Empfehlungen zur Absicherung ihres Wohnraumes speziell für die kommende dunkle Jahreszeit. Quasi nebenbei wurden auch zahlreiche Fragen, die den Besuchern auf den Nägeln brannten, zur Verkehrssicherheit beantwortet.Bei den in den Abendstunden durchgeführten Jugendschutzkontrollen wurden auch zwei Shishabars im Burgauer Stadtgebiet überprüft. Dabei wurde in beiden Bars festgestellt, dass anstatt des genehmigten Tabaks Zigaretten- oder Pfeifentabak geraucht wurde. Dies ist nach dem Gesetz zum Schutz der Gesundheit, umgangssprachlich „Nichtraucherschutzgesetz“ genannt, jedoch nicht gestattet. Zudem war bei einem Betrieb die vorgeschriebene Lüftungsanlage nicht in Betrieb. Die Betreiber der beiden Betriebe sowie die Raucher der rauchtabakgestückten Wasserpfeifen wurden jeweils wegen einer Ordnungswidrigkeit zur Anzeige gebracht. (PI Burgau)Auf die Pressemeldung mit dem Gesamtergebnis des Sicherheitstages wird verwiesen:
Resümee zum Länderübergreifenden Sicherheitstag am 15.10.2019

(PP Schwaben Süd/West, 15:50 Uhr, hs)Medienkontakt:Pressestelle beim Polizeipräsidium Schwaben Süd/West, D-87439 Kempten (Allgäu), Rufnummer (+49) 0831 9909-0 (-1012/ -1013); unaufschiebbare Anfragen außerhalb der regulären Dienstzeit über die Rufnummer (+49) 0831 9909-1401 an die Einsatzzentrale.