13.11.2019 – 10:37, Polizeipräsidium Mittelfranken, Nürnberg (ots)
Am Dienstagabend (12.11.2019) kollidierten auf der Schweinauer Kanalbrücke zwei Sattelzüge. Unglaubliches Glück verhinderte dabei eine mögliche Umweltkatastrophe.
Gegen 18:40 Uhr bog ein 67-jähriger Kraftfahrer mit seiner Sattelzugmaschine von der Ausfahrt der Südwesttangente nach links in die Schweinauer Hauptstraße in Richtung Stein ab. Nach Zeugenangaben missachtete der Fahrer dabei das Rotlicht der Ampel. Zeitgleich bog ein 42-Jähriger mit seinem Tanklastzug von der Schweinauer Hauptstraße nach links in die Südwesttangente in Fahrtrichtung Feucht ein.
Der Sattelzug kollidierte frontal mit dem Tankauflieger des anderen Lkws und beschädigte ihn erheblich. Großes Glück war es, dass der Tank nur wenige Minuten zuvor an einer nahegelegenen Tankstelle entladen worden war. 27.000 Liter Benzin wären nämlich aus dem beschädigten Anhänger zumindest ausgelaufen und möglicherweise in den Main-Donau-Kanal geflossen.
Die beiden Fahrer blieben unverletzt, der entstandene Sachschaden wird nach ersten Schätzungen auf ca. 17.000 Euro geschätzt. Während der Verkehrsunfallaufnahme kam es auf der Kanalbrücke zu erheblichen Verkehrsbehinderung in alle Richtungen.
Bert Rauenbusch/n
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