20.11.2019 – 15:47, Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, Dortmund/Hagen (ots)
Weil ein 34-jähriger rumänischer Staatsangehöriger in der heutigen Mittagszeit (20. November) einen Zug ohne Fahrschein nutzte, wurde die Dortmunder Bundespolizei um Hilfe gebeten. Bei einer Überprüfung des Mannes stellte sich dann heraus, dass er mit zwei Haftbefehlen gesucht wurde.
Einen Regionalexpress von Hagen nach Dortmund nutzte heute ein 34-jähriger Mann ohne erforderlichen Fahrschein. Mitarbeiter der DB baten daraufhin die Bundespolizei in Dortmund um Hilfe. Diese überprüften den Hagener nach seiner Ankunft im Hauptbahnhof Dortmund und stellten schnell fest, dass er gleich mit zwei Haftbefehlen wegen Nötigung und Diebstahl gesucht und zu einer Geldstrafe von insgesamt 1.500 Euro verurteilt wurde. Da er den Geldbetrag jedoch nicht begleichen konnte, wurde er festgenommen und sollte den Bundespolizisten auf die Wache folgen. Der 34-Jährige verhielt sich gegenüber den Einsatzkräften zunehmend aggressiver und schlug später in der Gewahrsamszelle gegen Wände und Tür. Als sie den Mann beruhigen wollten, ging er auf diese zu und versuchte einen Polizeibeamten mit der Faust zu schlagen. Der Schlag jedoch konnte abgewehrt werden.
Der 34-Jährige wurde zur Verbüßung einer ersatzweisen Freiheitsstrafe von 70 Tagen in die JVA eingeliefert. Zudem erwartet ihn nun ein Strafverfahren wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte.
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