25.11.2019 – 14:13, Bundespolizeidirektion München, A93 / Kiefersfelden (ots)
Die Bundespolizei hat am Wochenende (23./24. November) bei Grenzkontrollen auf der Inntalautobahn mehrere gesuchte Personen festgenommen. Für einen Polen endete die Rückkehr nach Deutschland hinter Gittern. Er muss sich auf einen längeren Gefängnisaufenthalt einstellen.
In der Grenzkontrollstelle bei Kiefersfelden stoppten Bundespolizisten einen Pkw mit schweizerischen Kennzeichen. Bei der Überprüfung der Personalien des Fahrers stellte sich heraus, dass der 37-Jährige mit einem Haftbefehl gesucht wird. Er war wegen schweren Raubes zu einer Freiheitsstrafe von sechs Jahren und sechs Monaten verurteilt worden. Davon hatte der polnische Staatsangehörige einen Teil bereits abgesessen, bevor er in sein Heimatland abgeschoben wurde. Aufgrund seiner Wiedereinreise nach Deutschland brachten ihn die Bundespolizisten in die Justizvollzugsanstalt Bernau. Dort muss er nun seine Restfreiheitsstrafe von 1062 Tagen verbüßen.
Hinter Gittern fand sich auch ein Italiener wieder, der mit seinem Auto auf der A93 in Richtung Rosenheim unterwegs war. Er war wegen Diebstahls zu einer 10-monatigen Haftstrafe verurteilt worden, aber hatte diese bisher nicht angetreten. Die Bundespolizisten brachten ihn in ein Münchner Gefängnis.
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zweier Hauptschleuserrouten, der Balkan- und der Brennerroute. In
einem rund 200 Kilometer langen Abschnitt des
deutsch-österreichischen Grenzgebiets begegnen die etwa 420
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der illegalen Migration und gehen
vor allem gegen die Schleusungskriminalität vor. Der bahn- und
grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich erstreckt sich auf die
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sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Auf rund 370
Bahnkilometern und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten sorgen die
Bundespolizisten zwischen Chiemsee und Zugspitze für die Sicherheit
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