Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Heilbronn vom 04.12.2019 mit Berichten aus dem Stadt- und Landkreis Heilbronn

POL-HN: Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Heilbronn vom 04.12.2019 mit Berichten aus dem Stadt- und Landkreis Heilbronn
04.12.2019 – 12:47, Polizeipräsidium Heilbronn, Heilbronn (ots)

Kirchardt: Noch einmal gut gegangen

Mit leichten Verletzungen kam ein Zehnjähriger bei einem Unfall in Kirchardt am Dienstagnachmittag davon. Ein nicht bekannter Autofahrer hielt gegen 13.40 Uhr vor der Fußgängerampel in der Hauptstraße an und winkte dem Kind, dass es die Straße trotz auf Rot geschalteter Ampel überqueren darf. Eine 25-Jährige sah dies offenbar nicht, sie fuhr über die Fußgängerfurt. Ihr Seat erfasste den Jungen und warf ihn zu Boden. Das Kind wurde vom Rettungsdienst zur ambulanten Behandlung in eine Klinik gefahren.

Unterland: Zahlreiche Enkeltrickversuche

Zahlreiche Senioren bekommen derzeit wieder Anrufe von Unbekannten, die sich als Verwandte oder Bekannte ausgeben und behaupten, sie würden bei einem Notar oder einem Anwalt in Ludwigsburg sitzen. Weil ein Termin versäumt wurde, müsse der Anrufer oder die Anruferin nun eine bestimmte Summe bezahlen. Eine 80-jährige Sontheimerin reagierte, wie die Polizei es mag. Sie wurde von einer Frau angerufen, die sich als ihre Enkelin ausgab und ihr vorschwindelte, sie säße bei einem Anwalt und bräuchte sofort 4.000 Euro. Es würde gleich jemand von Ludwigsburg aus losfahren und das Geld abholen. Die Seniorin willigte ein und sagte das Geld zu. Nach dem Telefongespräch alarmierte sie allerdings die Polizei. Zum Geldabholen kam dann aber niemand.

Bad Friedrichshall: Sattelzug gegen PKW

Zwei Insassen eines PKW wurden bei einem Unfall in Bad Friedrichshall am Montagabend leicht verletzt. Ein 50-Jähriger befuhr mit seinem Sattelzug die Neuenstadter Straße. Als der LKW in einer Linkskurve auf die Gegenfahrspur geriet, streifte der Auflieger des Lastwagens den Peugeot einer entgegen kommenden 19-Jährigen. Die junge Frau und ihre 45 Jahre alte Beifahrerin erlitten leichten Verletzungen. Die Neuenstadter Straße war während der Unfallaufnahme voll gesperrt.

Lehrensteinsfeld: Alkohol und ein Unbekannter

War der zu tiefe Blick ins Glas oder ein Unbekannter die Ursache eines Unfalls am Dienstagabend bei Lehrensteinsfeld? Ein 30-Jähriger befuhr gegen 19.20 Uhr mit seinem Audi die Straße von Ellhofen in Richtung Lehrensteinsfeld, als ihm laut seinen Angaben ein silberner PKW teilweise auf seiner Fahrspur entgegen kam. Um einen Frontalzusammenstoß zu vermeiden sei er nach rechts ausgewichen. Der Audi geriet dadurch von der Straße ab und prallte mit der Beifahrerseite gegen einen Baum. Am Audi entstand Sachschaden in Höhe von etwa 10.000 Euro. Der Fahrer des Wagens musste zu einer Blutentnahme mitkommen, da er offensichtlich Alkohol getrunken hatte. Die Polizei sucht Zeugen, die Hinweise auf den Unbekannten oder den Unfallverlauf geben können. Diese möchten sich unter der Telefonnummer 07134 9920 beim Polizeirevier Weinsberg melden.

Untergruppenbach: Diebe können alles brauchen

Es ist immer wieder unglaublich, was Diebe alles brauchen können. In der Zeit zwischen dem Freitag der vergangenen Woche und Montag bauten Unbekannte an der Burg Stettenfels bei Untergruppenbach eine Plastikhalbschranke mit drei gelben Blinklichtern und eine Alustange zum Befestigen von Verkehrsschildern ab und stahlen beide Gegenstände. Hinweise auf die Täter hat die Polizei keine. Entsprechende Beobachtungen sollten unter der Telefonnummer 07131 644630 dem Polizeiposten Untergruppenbach mitgeteilt werden.

A 6/Bad Rappenau: LKW-Fahrer verletzt

Zu einem Auffahrunfall, bei dem ein LKW-Fahrer leichte Verletzungen erlitt, kam es am Dienstagabend auf der A 6. Ein 37-Jähriger befuhr die Autobahn in Richtung Nürnberg und übersah offenbar, dass sich in Höhe der Anschlussstelle Bad Rappenau der Verkehr vor ihm staute. Sein Zugfahrzeug prallte gegen das Heck eines vor ihm bremsenden Sattelzugs. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von fast 40.000 Euro. Da der Truck des 37-Jährigen abgeschleppt werden musste, dauerte die Bergung länger und es kam zu einem entsprechenden Stau.

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