09.12.2019 – 11:08, Bundespolizeiinspektion Berggießhübel, Bad Gottleuba (ots)
Bereits am Freitag (06.12.2019) nahmen die Beamten der Bundespolizeiinspektion Berggießhübel einen 15-Jährigen fest. Gegen Mittag kontrollierten die Bundespolizisten auf der A17 einen bulgarischen Staatsangehö;rigen. Dabei stellte sich heraus, dass der 15-Jährige mit einem Untersuchungshaftbefehl gesucht wird, da er in einem Ermittlungsverfahren der gefährlichen Körperverletzung dringend verdächtig ist. Weiterhin fanden die Beamten bei den 15-Jährigen einen gefälschten 100,- Euroschein auf und leiteten gegen den 15-Jährigen ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Geld- und Wertzeichenfälschung ein. Nach Vorführung beim zuständigen Haftrichter erfolgte die Überstellung des 15-Jährigen an die zuständige Jugendstrafvollzugsanstalt.
Ebenfalls in Haft musste am Sonntag (08.12.2019) ein mazedonischer Staatsangehöriger, welcher auf der A17 in einem grenzüberschreitenden Linienbus unterwegs war. Bei der Überprüfung seiner Personalien stellte sich heraus, dass der 24-Jährige mit zwei Haftbefehlen wegen des besonders schweren Falles des Diebstahls gesucht wird. Der 24-Jährige verbüßt jetzt eine 143-tägige Ersatzfreiheitsstrafe im Gefängnis.
Am Sonntag kam es bei den Kontrollen auf der Autobahn 17 zu zwei weiteren Festnahmen. Eine rumänische Staatsangehörige (23) wurde wegen Diebstahls gesucht, da sie die noch offene Geldstrafe (152,- Euro) bisher nicht bezahlt hatte. Bei der zweiten Person handelte es sich um einen rumänischen Staatsangehörigen (23), der wegen Diebstahls noch eine Geldstrafe (785,- Euro) begleichen musste. Beide Personen konnten ihre Fahrten fortsetzen, nachdem sie die offenen Geldstrafen beglichen hatten.
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