20.12.2019 – 06:52, Bundespolizeidirektion München, Füssen (ots)
Die Bundespolizei hat in der Nacht auf Dienstag (17. Dezember) bei einer Kontrolle auf der BAB 7 einen Fahrzeuglenker aus dem Verkehr gezogen, der unter Drogen stand und ohne Fahrerlaubnis unterwegs war. Im Fahrzeug fanden die Beamten zudem noch Tütchen mit Marihuana.
Eine Streife der Kemptener Bundespolizei überprüfte zwei 30- bzw. 33-jährigen Insassen eines in Belgien zugelassen Fahrzeugs auf der BAB 7. Einen Führerschein konnte der Fahrzeuglenker den Beamten nicht vorlegen, da ihm seine Fahrerlaubnis erst zwei Tage zuvor wegen einer angeblichen Trunkenheitsfahrt entzogen worden war. Bei der Durchsuchung des Autos fanden die Beamten dann noch über 20 Gramm Marihuana auf, die den beiden Insassen zugeordnet werden konnten. Ein Drogentest beim Fahrer schlug positiv auf den Wirkstoff THC an.
Die beiden Belgier gaben gegenüber den Beamten an, am Abend vor der Kontrolle Marihuana konsumiert zu haben. Aus diesem Grund kam für die weitere Fahrt ein Fahrerwechsel nicht in Frage. Die Polizisten stellten deshalb den Autoschlüssel sicher und übergaben die Beschuldigten zuständigkeitshalber zur weiteren Sachbearbeitung an die Kollegen der Polizeiinspektion Füssen. Der 30-jährige Fahrer muss sich nun wegen Verstoßes gegen das Straßenverkehrs- sowie Betäubungsmittelgesetz verantworten. Auch der Beifahrer erhielt eine Anzeige wegen unerlaubten Drogenbesitzes.
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