BPOL NRW: Fahndungserfolge der Bundespolizei; vier mit Haftbefehl gesuchte Personen am Mittwoch, 8. Januar 2020 festgenommen

BPOL NRW: Fahndungserfolge der Bundespolizei; vier mit Haftbefehl gesuchte Personen am Mittwoch, 8. Januar 2020 festgenommen
09.01.2020 – 08:43, Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, Kleve - Kempen - Gronau (ots)
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Am Mittwoch, 8. Januar 2020, verhaftete die Bundespolizei vier mit Haftbefehl gesuchte Personen. Im ersten Fall überprüften Beamte aus Kempen im Regionalexpress 13 am Bahnhof Kaldenkirchen einen 21-jährigen Mann aus Polen. Ihn suchten die polnischen Behörden mit einem europäischen Haftbefehl wegen Betrug und Fälschungsdelikten. Durch die Generalstaatsanwaltschaft Düsseldorf wurde eine Festhalteanordnung erlassen. Ebenfalls in der Regionalbahn 13 wurde ein 33-jähriger Deutscher am Bahnhof in Viersen verhaftet. Die Staatsanwaltschaft Krefeld suchte den Mann aufgrund des Fernbleibens von einer Hauptverhandlung. Beide werden am Donnerstag, 9. Januar 2020 beim Amtsgericht in Krefeld dem Haftrichter vorgeführt. Im dritten Fall hat eine Streife aus Gronau einen 36-jährigen Kasachen in der Regionalbahn 64 auf der Fahrt von Münster nach Enschede am Bahnhof in Gronau verhaftet. Die Staatsanwaltschaft Osnabrück suchte den Reisenden mit zwei Haftbefehlen wegen Diebstahl. Zur Verbüßung der sechsmonatigen Haftstrafe wird der Gesuchte am Donnerstagmorgen in die Justizvollzugsanstalt gebracht. Im letzten Fall überprüfte die Bundespolizei in der Regionalbahn 19 auf der Fahrt von Arnheim nach Düsseldorf am Bahnhof Emmerich zwei ausweislose Reisende. Anhand der Fingerabdrücke konnte anschließend auf der Dienststelle in Kleve die Identität des 27-jährigen Marokkaners ermittelt werden. Er wurde durch das Ausländeramt Trier mit einem Ausweisungs/- Abschiebungshaftbefehl gesucht und daraufhin verhaftet. Der zweite Mann, ein 31-jähriger Algerier, ist durch die französischen Behörden im Schengener Informationssystem zur Einreiseverweigerung in das Schengengebiet ausgeschrieben. Er wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen an die niederländischen Behörden übergeben.

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Uwe Eßelborn

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