06.02.2020 – 11:30, Polizeipräsidium Ulm, Ulm (ots)
Kurz vor 21 Uhr fuhr ein Suzuki die Hauptstraße entlang, berichtet die Polizei. Ein Zeuge bemerkte, dass der Wagen in Schlangenlinien fuhr. In Sorge um die Sicherheit verständigte er die Polizei. Gleich darauf sei der Suzuki in die Stuttgarter Straße gefahren. Der Fahrer habe dabei die Vorfahrt eines schwarzen VW Passat missachtet, so der Zeuge. Zum Glück konnte der Passatfahrer bremsen. Auf einem Parkplatz hielt der Suzuki an, bis dorthin folgte ihm der Zeuge. Dort überprüfte die Polizei gleich darauf den Suzukifahrer. Dabei ergab sich schnell der Verdacht, dass der Fahrer betrunken ist. Das bestätigte ein Alkoholtest. Der 57-Jährige musste eine Blutprobe und seinen Führerschein abgeben.
Für die weiteren Ermittlungen sucht die Polizei jetzt noch den Fahrer des schwarzen VW Passats, der kurz vor 21 Uhr an der Einmündung der Hauptstraße in die Stuttgarter Straße gefährdet wurde. Nur mit einer Vollbremsung habe der den Unfall vermeiden können, so der andere Zeuge. Der VW-Fahrer wird gebeten, sich bei der Polizei Eislingen unter der Telefon-Nr. 07161/8510 zu melden.
Die Polizei warnt: Wer betrunken fährt, bringt sich und andere in Gefahr. Denn Alkohol schränkt die Wahrnehmung ein, führt zu einer falschen Einschätzung von Geschwindigkeiten und Entfernungen, verengt das Blickfeld, beeinträchtigt Reaktion und Koordination und er enthemmt. Diese Mischung ist gefährlich. Deshalb empfiehlt die Polizei, Alkoholgenuss und Fahren konsequent zu trennen. Damit alle sicher ankommen.
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Wolfgang Jürgens, Tel. 0731/188-1111
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