Pressebericht vom 07.02.2020
07.02.2020, PP München
Pressebericht vom 07.02.2020
Inhalt:154. Versuchter Diebstahl eines Mopeds nachträglich geklärt – Allach155. Festnahme wegen des Verdachts des Diebstahls von Baustellenwerkzeugen und Kfz-Diagnosegeräten – Maxvorstadt 156. Einbruch in Wohnung – Pasing 157. Einsatzzentrale der Polizei München unterstützt bei medizinischen Notfall
154. Versuchter Diebstahl eines Mopeds nachträglich geklärt – Allach In der Tatzeit von Sonntag, 08.12.2019, 22:00 Uhr, bis Montag, 09.12.2019, 05:30 Uhr, wurde ein Kleinkraftrad, Moped, eines 39-jährigen Münchners durch einen zunächst unbekannten Täter versucht zu entwenden. Der 39-Jährige stellte am Montag, 09.12.2019 fest, dass sein Roller nicht mehr am ursprünglichen Abstellort, sondern ein paar Meter weiter in der Einfahrt eines Nachbarn, stand. Er erstattete eine Anzeige bei der Polizei. Durch die Beamten der Polizeiinspektion 44 (Moosach) wurde festgestellt, dass die Lenkradsperre teilweise aufgebrochen war und der Roller kurzgeschlossen wurde. Im Rahmen der routinemäßigen kriminalpolizeilichen Sachbearbeitung konnten Fingerspuren gesichert werden. Durch ein vom Kommissariat 54 (Diebstahlsdelikte Kfz) in Auftrag gegebenes Gutachten konnten die daktyloskopischen Spuren mit Hilfe des Bayerischen Landeskriminalamtes zweifelsfrei einem 17-Jährigen aus München zugeordnet werden. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern noch an.
155. Festnahme wegen des Verdachts des Diebstahls von Baustellenwerkzeugen und Kfz-Diagnosegeräten – Maxvorstadt Am Donnerstag, 06.02.2020 befanden sich Polizeibeamte der 1. Einsatzhundertschaft der Münchner Polizei im Bereich des Zentralen Omnibusbahnhofs (ZOB) in der Arnulfstraße. Dort kontrollierten die Beamten gegen 16:00 Uhr einen 34-jährigen polnischen Staatsangehörigen. Bei der umfangreichen Kontrolle des 34-Jährigen und seiner mitgeführten Taschen, die von Kräften der Fahndungskontrollgruppe Mitte unterstützt wurde, fielen den Beamten mehrere Gegenstände auf. Wie sich herausstellte, handelte es sich hierbei um hochpreisige Baustellenwerkzeuge und Kfz-Diagnosegeräte im Wert von ca. 5.000 Euro. Der Pole konnte keine plausiblen Angaben zur Herkunft der Gegenstände machen. Er wurde wegen des Verdachts des Diebstahls vorläufig festgenommen und nach der Anzeigenbearbeitung in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt, wo er heute dem Ermittlungsrichter zur Klärung der Haftfrage vorgeführt wird. Das Kommissariat 62 (Diebstahl und Unterschlagung) hat die Ermittlungen zur Herkunft der sichergestellten Gegenstände übernommen.
156. Einbruch in Wohnung – Pasing Am Donnerstag, 06.02.2020, in der Zeit von 18:00 Uhr bis 22:00 Uhr, verschafften sich unbekannte Täter durch ein gewaltsames Öffnen eines Fensters widerrechtlich Zutritt in eine Erdgeschosswohnung in der Josef-Retzer-Straße. Im Inneren wurden mehrere Zimmer durchwühlt und aus verschiedenen Behältnissen hochwertige Schmuckgegenstände entwendet. Durch das Aufhebeln entstand ein Sachschaden von ca. 500 Euro am Fenster. Der entwendete Schmuck wird auf mehrere Tausend Euro beziffert. Zeugenaufruf: Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 53, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
157. Einsatzzentrale der Polizei München unterstützt bei medizinischen Notfall Am Donnerstag, 06.02.2020, um 17:27 Uhr, ging bei der Einsatzzentrale ein Notruf ein. Eine Mutter aus München schilderte, dass ihre einjährige Tochter keine Luft mehr bekommen würde und sich die Gesichtsfarbe des Kindes bläulich verfärbt hätte. Sie bemerkte, dass im Mund des Kindes Erbrochenes war. Nachdem sie dieses entfernt hatte, bekam ihre Tochter zwar wieder Luft, hatte aber weiterhin Atemprobleme. Sofort wurde die Rettungsleitstelle darüber informiert, die umgehend Einsatzkräfte des Rettungsdienstes zum Wohnort der Familie schickte. Der in Erster Hilfe geschulte Polizeibeamte am Notruf blieb bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes telefonisch in Kontakt mit der Mutter. Aufgrund des hohen Ausbildungsstandes der Polizei in Erster Hilfe, konnte der Beamte der Mutter auch weiterhin medizinische Tipps geben und somit eine kontinuierliche kompetente Betreuung gewährleisten. Alle Beamten der Bayerischen Polizei werden jährlich mehrere Stunden in Erster Hilfe unterrichtet, um jederzeit vor Ort und auch in solchen Situationen am Telefon fachgerecht helfen zu können.