Pressebericht vom 24.02.2020
24.02.2020, PP München
Pressebericht vom 24.02.2020
Inhalt:250. Einbruch in Bürogebäude – Neuhausen 251. Beschädigung von Wahlplakaten – Westend 252. Fahrradfahrer wird bei Verkehrsunfall schwer verletzt – Haidhausen 253. Verbotenes Kraftfahrzeugrennen – Laim254. TerminhinweisInitiative Luftreinhaltung – Verkehrspolizei überwacht schwerpunktmäßig Lkw-Durchfahrtsverbote im gesamten Münchner Stadtgebiet
250. Einbruch in Bürogebäude – Neuhausen Ein oder mehrere unbekannter Täter verschafften sich am Samstag, 22.02.2020, in der Zeit von 00:00 Uhr bis 09:45 Uhr gewaltsam Zutritt in ein Bürogebäude in der Lothstraße und entwendeten dort mehrere elektronische Gegenstände sowie eine Geldkassette. Im Anschluss an den Einbruch konnten der oder die Täter unerkannt flüchten. Das erlangte Diebesgut hat einen Wert von mehreren Tausend Euro. Das Kommissariat 52 (Einbrüche in gewerbliche Objekte) hat die Ermittlungen übernommen. Zeugenaufruf: Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 52, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
251. Beschädigung von Wahlplakaten – Westend Ein Zeuge konnte am Samstag, 22.02.2020, gegen 16:20 Uhr, in der Gollierstraße einen 40-jährigen Münchner dabei beobachten, wie dieser mit einem Filzstift insgesamt drei Wahlplakate mit Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen (Hakenkreuze) beschmierte und somit beschädigte. Eine per Notruf alarmierte Polizeistreife konnte den 40-Jährigen schließlich am Gollierplatz aufgrund der Personenbeschreibung wiedererkennen und vorläufig festnehmen. Gegen den Münchner wird wegen Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen und Sachbeschädigung ermittelt. Nach den ersten Erkenntnissen der Kriminalpolizei handelte der Tatverdächtige aus ideologisch linksmotivierten politischen Motiven. Sollten sich diese Erkenntnisse im Rahmen der Ermittlungen bestätigen, so wird diese Tat (Hakenkreuzschmiererei) als politisch linksmotivierte Straftat klassifiziert. Das Kommissariat 43 (Staatsschutzdelikte - links) hat die Ermittlungen übernommen.
252. Fahrradfahrer wird bei Verkehrsunfall schwer verletzt – Haidhausen Am Sonntag, 23.02.2020, gegen 10:30 Uhr, fuhr ein 60-jähriger Münchner mit seinem Fahrrad auf dem Radweg der Grillparzerstraße stadteinwärts. An der Kreuzung Einsteinstraße/Grillparzerstraße ignorierte der 60-Jährige nach den ersten Ermittlungen das für seine Richtung geltende Rotlicht der Ampel und fuhr ohne auf den querenden Verkehr zu achten in die Kreuzung ein. Zeitgleich befuhr ein 43-jähriger Münchner mit seinem Audi Pkw die Einsteinstraße stadtauswärts und überquerte die Kreuzung Einsteinstraße/Grillparzerstraße bei für ihn geltenden Grünlicht. Bei dem anschließenden Verkehrsunfall erfasste der 43-Jährige mit seinem Pkw den 60-jährigen Fahrradfahrer frontal, woraufhin der 60-Jährige zu Sturz kam. Er erlitt schwere Verletzungen und musste stationär in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Während der Unfallaufnahme kam es zu keinerlei Verkehrsbehinderungen.
253. Verbotenes Kraftfahrzeugrennen – Laim Am Sonntag, 16.02.2020 wurde die Münchner Polizei auf ein Video aufmerksam, das im Internet veröffentlicht war. Das ca. zehnsekündige Video wurde in einem Pkw aufgenommen. Auf dem digitalen Tacho des Fahrzeugs war eine Geschwindigkeit von 195 km/h erkennbar. Die Verkehrspolizei München übernahm daraufhin die Ermittlungen wegen eines illegalen Straßenrennens. Das Video wurde offenbar am 16.02.2020, in der Früh in der Fürstenrieder Straße aufgenommen. Innerhalb weniger Tage konnten das Fahrzeug identifiziert (ein Honda Pkw) und der Fahrer ermittelt werden. Es handelt sich um einen 28-jährigen Münchner. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft München I wurde sein Führerschein sichergestellt. Er wurde wegen eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens angezeigt. Die Münchner Polizei weist daraufhin, dass sehr hohe Geschwindigkeiten, wie in diesem Fall, in einem innerstädtischen Bereich extrem gefährlich sind und bei Zwischenfällen unkontrollierbare Folgen haben können. Werden solche Fälle bekannt, wird von der Münchner Polizei mit Nachdruck ermittelt und dies kann schwerwiegende rechtliche Konsequenzen für die Verantwortlichen haben.
254. Terminhinweis: Initiative Luftreinhaltung – Verkehrspolizei überwacht schwerpunktmäßig Lkw-Durchfahrtsverbote im gesamten Münchner Stadtgebiet Aufgrund einer von der EU verabschiedeten Richtlinie zur Verbesserung der Luftqualität wird das Polizeipräsidium München Durchfahrtsverbote im Stadtgebiet München für Kraftfahrzeuge über 3,5 Tonnen kontrollieren. Die Landeshauptstadt München hat eine entsprechende verkehrsrechtliche Anordnung erlassen. Für Presse- und Medienvertreter besteht am Mittwoch, 26.02.2020, in der Zeit von 10:00 Uhr bis 11:00 Uhrdie Möglichkeit, die polizeilichen Kontrollstelle in der Tegernseer Landstraße / Münchner-Kindl-Wegzu besuchen.