25.02.2020 – 11:20, Polizei Eschwege, Eschwege (ots)
Polizei Eschwege
Am Montagnachmittag gegen 14.00 Uhr kam es nach einer anfänglichen mutmaßlichen Sachbeschädigung an einem Auto durch eine 56-Jährige aus Eschwege im Nachgang noch zu einem Streitgespräch mit Bedrohung und schließlich zu Widerstandshandlungen, weil die Frau sich einem Polizeibeamten der Bundespolizei bei der Identitätsfeststellung widersetzte. Die Polizei in Eschwege hat nun entsprechende Ermittlungen gegen die 56-Jährige eingeleitet.
Zunächst hatte sich die 56-Jährige An den Anlagen in Eschwege beim Überqueren eines Zebrastreifens über eine Autofahrerin echauffiert, die offenbar am Zebrastreifen etwas zu spät zum Halten kam. Die 56-Jährige schlug daraufhin beim Überqueren der Straße unvermittelt mit ihrer Faust auf die Motorhaube des besagten Fahrzeugs.
Die in dem Auto befindliche Fahrerin, eine 46-jährige Frau aus Bad Sooden-Allendorf, konnte die 56-Jährige, die zunächst einfach weitergegangen war, dann schließlich zur Rede stellen. Die 56-jährige Tatverdächtige reagierte daraufhin mit Beleidigungen und äußerte außerdem auch noch Bedrohungen gegenüber der 46-jährigen Autofahrerin. Durch die Konfliktsituation wurde schließlich ein 50-jähriger Polizeibeamter der Bundespolizei aufmerksam, der dann in den Streit eingriff und sich mittels Dienstausweis als Polizeibeamter zu erkennen gab.
Als der Beamte die 56-jährige Frau aufforderte, ihre Personalien anzugeben, wollte diese dann die Flucht ergreifen. Die Frau trat dazu nach dem Beamten und verletzte diesen außerdem leicht am Unterarm durch Kratzen mit den Fingernägeln. Letztlich konnte der Beamte der Bundespolizei die Tatverdächtige bis zum Eintreffen einer Streife der Polizei Eschwege festhalten.
Die Beamten der Polizei Eschwege nahmen vor Ort dann die Personalien der Beteiligten auf und leiteten im Anschluss dann entsprechende Ermittlungen gegen die 56-jährige Frau u.a. wegen Sachbeschädigung, Beleidigung, Bedrohung, sowie wegen Widerstand und Körperverletzung ein.
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