28.02.2020 – 11:23, Polizeipräsidium Mittelfranken, Altdorf/Feucht (ots)
Wie mit den Meldungen 259 und 264 berichtet, kam es am Mittwochmorgen (26.02.2020) bei winterlichen Wetterverhältnissen zu einem tödlichen Verkehrsunfall auf der BAB 6. Die Verkehrspolizeiinspektion Feucht hat zwischenzeitlich eine Ermittlungskommission (EKO) eingerichtet, die das Unfallgeschehen aufarbeiten soll.
Die traurige Bilanz der Massenkarambolage, an der 17 Fahrzeuge beteiligt waren: Ein getöteter Verkehrsteilnehmer, mehrere Verletzte und ein Sachschaden, der nach erster Schätzung bei rund 430.000 Euro liegen dürfte.
Bislang ist bekannt, dass zum Unfallzeitpunkt eine Schneefront mit massiver Sichtbehinderung über das betroffene Teilstück der BAB 6 zog. Hingegen ist weiterhin nicht geklärt, welcher Umstand die verheerende Unfallkette in Gang gesetzt hat. Die Verkehrspolizei Feucht hat aus diesem Grund eine EKO mit dem Namen "Schneefall" eingerichtet. Insgesamt sechs Beamte stehen nun vor der Aufgabe, Fotos, Skizzen und Spuren des Unfallgeschehens auszuwerten sowie Vernehmungen von Beteiligten und Zeugen durchzuführen. Unterstützt wird die Ermittlungsarbeit der Polizisten von zwei externen Gutachtern, die ihre Arbeit ebenfalls bereits am Mittwoch (26.02.2020) an der Unfallörtlichkeit aufgenommen haben.
Die EKO Schneefall stellt sich auf eine umfangreiche, aber auch zeitintensive Unfalluntersuchung ein. Über den weiteren Fortgang der Unfallermittlungen wird die Pressestelle des Polizeipräsidiums Mittelfranken berichten, sobald in diesem Zusammenhang belastbare Aussagen möglich sind.
Michael Konrad/n
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